ACTAQUA: BaFin betreibt Verfahren nicht weiter

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Aufatmen bei der ACTAQUA GmbH: Die BaFin wollte bei den Mannheimern ein Anleiheangebot ohne erforderlichen Prospekt vermutet haben. ACTAQUA dementierte und verwies auf eine völlig korrekte Privatplatzierung – zu Recht, denn jetzt beendete die BaFin das Verfahren ohne weitere Schritte.

Konkret sei der ACTAQUA heute durch einen Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mitgeteilt worden, dass sich der von der BaFin untersuchte und am 26. August 2021 öffentlich mitgeteilte Verdacht, dass ACTAQUA in Deutschland eine 7,0%-Schuldverschreibung ohne den erforderlichen Prospekt öffentlich anbietet, nicht bestätigt habe.

Das Verfahren werde daher seitens der BaFin nicht weiterbetrieben.

ACTAQUA GMBH IHS. 2020/25 (WKN: A3H2TU)

Die seit gut einem Jahr im Frankfurter Freiverkehr börsennotierte ACTAQUA-Anleihe 2020/25 (DE000 A3H2TU 8) über bis zu 15 Mio. EUR wird gegenwärtig zwischen rund 95 und 97% gehandelt.

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