Der Spezialist für Rohrleitungssysteme und Verbindungsstücke (Fittings) im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik lag nach neun Monaten auf Vorjahresniveau zur selben Zeit. Immerhin verbesserte sich das EBIT um mehr als ein Drittel.

Getragen wurde die positive Entwicklung erneut vom guten Objekt- und Industriegeschäft sowie dem starken Auslandsgeschäft, so das Unternehmen aus Essen am Vormittag.

Während der Konzernumsatz mit 75,3 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums lag, verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zur Vorjahresperiode um ca. 13% auf 9,0 Mio. EUR. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 12,0% (Vj. 10,7%).

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich um rund 35% auf 5,1 Mio. EUR (Vj. 3,8 Mio. EUR), mit einer EBIT-Marge von 6,8% (Vj. 5,1%).

„Wir sind mit der bisherigen Entwicklung im Geschäftsjahr 2019 weiterhin zufrieden. Auch vor dem Hintergrund einer Eintrübung des Konjunkturklimas entwickelt sich unser Geschäft planmäßig und wir profitieren verstärkt von den seit 2017 ergriffenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung“, so Bernd Kaimer, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens Sanha.

Die Geschäftsführung bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2019 mit einem leichten Umsatzwachstum und einer Margenverbesserung bei EBITDA und EBIT gegenüber dem Vorjahresniveau.

Die bis 2023 verlängerte Anleihe von Sanha steht weiterhin auf leicht depressivem Niveau unter 90%.