Photon Energy berichtet über den Geschäftsverlauf im zweiten Quartal. Danach steigerte der Solarkraftwerksbetreiber seinen Umsatz und Ertrag. Operativer „Hot Spot“ bleibt der ungarische PV-Markt: Im Berichtszeitraum baute Photon seine Projektpipeline in Ungarn durch den Erwerb von 13 neuen Projekten mit einer Gesamtkapazität von 16,3 MWp weiter aus. Inzwischen kamen vier weitere neue Projekte mit einer Gesamtkapazität von 2,8 MWp hinzu. Heute außerdem in den News: Die Erstanleihe von IuteCredit startet im Frankfurter Freiverkehr und der dritte Sachstandsbericht zur laufenden Alno-Insolvenz ist verfügbar.
Die Photon Energy N.V. verkündet Finanzergebnisse zum zweiten Geschäftsquartal: Danach erlöste der Solarkraftwerksbetreiber in Q2 ein Umsatzplus von knapp 18% auf 7,94 Mio. EUR. Das EBITDA erhöhte sich um gut 4% auf 3,52 Mio. EUR. Im Vergleich zum Vorjahresquartal kehrten sowohl der Reingewinn mit 0,21 Mio. EUR als auch das Gesamtergebnis mit 0,64 Mio. EUR in die schwarzen Zahlen zurück. Photon führte den Umsatzanstieg indes hauptsächlich auf die Steigerung des Stromerzeugungsumsatzes und die Erweiterung des eigenen Portfolios an PV-Kraftwerken in Ungarn um 11,6 MWp, das Engineering-Geschäft in Australien und den PV-Technologiehandel zurück. Die Produktion erreichte in Q2 14,5 GWh (+36,8% ggü. Q2-2018).
Unternehmensanleihe der IuteCredit Europe an Frankfurter Wertpapierbörse: Danach startete die vierjährige Schuldverschreibung 2019/23 (ISIN: XS2033386603) des Anbieters von Ratenkrediten und anderen Bankdienstleistungen im Balkan und Osteuropa gestern im Frankfurter Freiverkehr Open Market. Das Uplisting in den regulierten Markt soll innerhalb der nächsten sechs Monate erfolgen. Die vorrangig besicherte Anleihe über 40 Mio. EUR hat eine Laufzeit bis 2023 und bezahlt bis dahin einen jährlichen Kupon von überproportional hohen 13%.
Neuer Sachstandsbericht zur Alno-Insolvenz verfügbar: One Square Advisory Services und Herr Rechtsanwalt Daniel Vos informieren in ihrer Eigenschaft als gemeinsame Anleihevertreter der 8,5%-Unternehmensanleihe 2013/18 (WKN: A1R1BR) über 45 Mio. EUR und der 14 Mio. EUR schweren 8,0%-Wandelanleihe 2014/19 (WKN: A11QHW) der insolventen Alno AG, dass der 3. Sachstandsbericht der Insolvenzverwaltung zum aktuellen Stand des Verfahrens zur Verfügung steht. Bondholder können den Bericht wie immer gegen Nachweis der Gläubigerstellung über die bekannten Adressen – alno@onesquareadvisors.com bzw. unter vos@muellerseidelvos.de – anfordern.
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