BDT Media Automation: wie der Phönix aus der Asche operativ auf Rekordkurs

Foto @ BDT Media Automation GmbH

Die BDT Media Automation GmbH fährt weitere Rekordzahlen ein: So habe der Entwickler und Hersteller von hochspezialisierten Systemen zur Datenspeicherautomation (Storage Automation) sowie von Zuführungs- und Ausgabemodulen für Drucker- und Verpackungssysteme (Print Media Handling) das Geschäftsjahr 2024 mit Bestwerten bei Umsatz und Ertrag beendet.

Konkret konnte BDT den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 34% auf rund 174,0 Mio. EUR steigern. Das Rohergebnis wuchs im gleichen Zeitraum überproportional stark um 53% auf 55,7 Mio. EUR.

Auf EBITDA-Basis erwirtschaftete BDT ein sattes Plus von 78% auf 20,7 Mio. EUR, woraus eine EBITDA-Marge von 11,6% resultierte (Vj.: 8,2%). Der Gewinn nach Steuern verdoppelte sich im Jahresvergleich indes auf 9,3 Mio. EUR (4,6 Mio. EUR).

Insgesamt seien die weiter fortschreitende Digitalisierung und das damit verbundene Datenwachstum, gekoppelt mit der Notwendigkeit, energieeffiziente Archivierungslösungen einzusetzen, die Treiber der sehr guten Ergebnisse gewesen.

Angesichts der operativen Outperformance kletterte das Eigenkapital von 6,8 Mio. EUR zum 31. Dezember 2023 auf 16,5 Mio. EUR zum 31. Dezember 2024 und bescherte der gleichnamigen EK-Quote eine Steigerung von 15,2 auf zuletzt rund 28,0%.

Egal ob Umsatz, Rohmarge, EBITDA oder Jahresüberschuss – alle Ergebnisse des Jahres 2024 stellen neue Rekorde in der knapp 60-jährigen Geschichte der BDT-Gruppe dar“, fasst Dr. Holger Rath, Geschäftsführer und CFO der BDT Media Automation GmbH, kurz und knapp zusammen.

Mit unseren technisch anspruchsvollen und dabei energieschonenden Archivierungslösungen treffen wir den Nerv der Zeit. Gleichzeitig haben wir viele strategisch richtige Entscheidungen umgesetzt, so dass wir in Summe die BDT-Gruppe zukunftsträchtig positionieren konnten“, ergänzt Marc Steinhilber, Geschäftsführer und CEO der BDT-Media-Gruppe.

Mit der aktuell auf diversen Messen im Markt vorgestellten neuen Cloud-Lösung „Orion“ soll gemeinsam mit Partnern der weiter steigende Bedarf von Clouddienstleistern nach energieschonenden und zuverlässigen Archivierungslösungen bedient werden.

Die etablierten IT-Hardwarehersteller wie IBM und HPE würden zudem weiter mit kleineren Produkten für sogenannte On-Site Rechenzentren versorgt, so dass das traditionelle Storage-Geschäft der Gruppe weiterhin einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg beitrage.

Mit neuen Produkten für den Markt großer Digitaldruckanwendungen laufe ferner auch der dritte Geschäftsbereich nicht nur profitabel, sondern auch wieder auf Wachstumskurs.

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