ViennaEstate Immobilien: neue Unternehmensanleihe in Startlöchern

ViennaEstate Immobilien
Thomas Gell und Helmut Dietler,
Vorstände der ViennaEstate Immobilien AG

Die österreichische ViennaEstate Immobilien AG will in Zukunft auch am KMU-Anleihemarkt ausbauen und hierfür eine nachrangige Unternehmensanleihe über bis zu 7 Mio. EUR emittieren. Bei einer Mindestzeichnungssumme von nominal 100.000 EUR je TSV sollen offenbar in erster Linie Institutionelle und kleinere Familiy Offices adressiert werden, einen Verkaufsprospekt wird es nicht geben.

Der Wiener Immobilieninvestor und Asset Manager beabsichtigt die Ausgabe einer nachrangigen KMU-Anleihe 2018/23 über bis zu 7 Mio. EUR und einer Aufstockungsmöglichkeit bis zu einem maximalen Volumen von 10 Mio. EUR.

Die Schuldverschreibung mit einer Laufzeit von 01.11.2018 bis 31.10.2023 verspricht während der fünfjährigen Laufzeit einen jährlichen Kupon von 3,75% p.a.

Anleger können das nachrangige Wertpapier ab einem Mindestbetrag von nominal 100.000 EUR je TSV während der Zeichnungsfrist von voraussichtlich 1. bis 22. Oktober 2018 zeichnen. Gemäß § 3 Abs 1 Z 9 KMG besteht keine Prospektpflicht.

Als Zahlstelle, Produkthersteller und Vertriebskanal wird voraussichtlich die Wiener Privatbank SE fungieren.

Mit den einzunehmenden Anleihegeldern beabsichtigen die Wiener sowohl die Tilgung der am 01.11.2018 fälligen 5,25%-Altanleihe 2013/18 (ISIN AT0000A11BP8) als auch das weitere Wachstum nach Einbringung des geringvolumigen B2C-Bauträgergeschäftes der Eyemaxx Real Estate AG zu forcieren.

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