Die Umstellung auf Karat als Maßeinheit bringt Osmium nunmehr näher an den Edelsteinmarkt und stärkt seine Position im Luxussegment. Von Robert Steininger*
Auch im neu gestarteten Jahr ist Sicherheit Trumpf. Geopolitische Risiken machen die weltwirtschaftliche Gesamtlage ausgesprochen volatil und stärken die Sehnsucht vieler Sachanleger und Sachinvestoren nach sicheren Häfen. Neben Klassikern wie Immobilien und Gold, die sich in der jüngeren Vergangenheit auch als sehr schwankungsanfällig herausgestellt haben, wächst Osmium zunehmend in die Rolle des Aufsteigers hinein.
Das Edelmetall hat eine vergleichsweise kurze Geschichte hinter sich: Vor rund 200 Jahren wurde es entdeckt, spielt aber erst seit der Entdeckung der Kristallisation vor rund einer Dekade eine zunehmend bedeutendere Rolle für den Schmuckmarkt und als renditestarkes wie sichere Sachanlage. Vor allem fünf Argumente sprechen dafür, dass die begonnene Osmium-Rallye in diesem Jahr nochmals an Tempo aufnehmen könnte.
Osmium aus wissenschaftlicher Sicht
1. Begrenztes Angebot und steigende Preise
„Die ethische Verantwortung hat oberste Priorität: Da keine Rohosmium-Quellen mehr verfügbar sind, die den strengen ESG-M-Richtlinien entsprechen, endet die Kristallisation bis Ende 2026. Diese Entwicklung wird den Wert von Osmium weltweit in die Höhe treiben“, erläutert Ingo Wolf. Und er muss es wissen: Wolf ist Experte beim Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium mit Sitz im bayerischen Murnau am Staffelsee und einer der weltweit gefragtesten Experten, wenn es um die Chancen dieses Edelmetalls geht.
2. Technologische und operative Innovationen
Ein weiterer Vorteil des Aufsteigers am Markt für Edelmetalle: Im Gegensatz zu Gold ist Osmium absolut fälschungssicher. Seine Sicherheit übersteigt die eines Fingerabdrucks um das Zehntausendfache. Ingo Wolf dazu: „Innovationen, die begeistern: Der X-Code als digitaler Echtheitsnachweis sorgt dafür, dass jedes Osmium-Schmuckstück absolut sicher und nachvollziehbar bleibt. Damit wird ein neues Kapitel in der Schmuckbranche aufgeschlagen.“
3. Expansion in den Schmuckmarkt
„Osmium erobert die Welt der Juweliere: Mit seiner funkelnden Oberfläche und Unfälschbarkeit setzt das ‚Sunshine Element‘ neue Maßstäbe in der Schmuckbranche. Bereits heute arbeiten führende Designer an exklusiven Kollektionen, die Luxus neu definieren“, so Experte Wolf.
Schwergewicht: Osmium ist weit schwerer als z.B. Blei
4. Globale Präsenz
„Die steigende Präsenz auf internationalen Messen und die Expansion in aufstrebende Märkte wie Asien und die arabische Halbinsel machen Osmium zu einem weltweit gefragten Investment- und Schmuckmaterial. Jedes Jahr werden weitere Osmium-Institute international gegründet, um die Informationsweitergabe lokal und in Landessprache durchzuführen“, ergänzt Ingo Wolf.
5. Langfristige Marktstrategie
Die Osmium-Institute in allen Ländern investieren auch massiv in die Professionalisierung – allen voran die Ausbildung von Juwelieren. Nur wer um die Chancen des Edelmetalls weiß und ein echtes Auge und Gespür für erstklassige Ware hat, kann auch Kunden sachkundig beraten und Osmium in Schmuckstücken zum vollen Glanz bringen. Ingo Wolf: „Mit einer klaren Vision für die nächsten 30 Jahre investiert das Osmium-Institut in die Ausbildung von Juwelieren und den Ausbau des Marktes. Osmium wird so zum festen Bestandteil der Luxusindustrie und langfristigen Sachanlagen.“
… und ästhetisch sieht es obendrein aus
Beflügelnd dürfte dabei auch auf die Umstellung auf den ‚Goldstandard‘ bei der Bewertung der Güte wirken. Ingo Wolf: „Die Umstellung auf Karat als Maßeinheit bringt Osmium näher an den Edelsteinmarkt und stärkt seine Position als Frontrunner im Luxussegment. Diese Innovation zeigt, wie flexibel und zukunftsorientiert das Osmium-Institut agiert. Voraussichtlich wird der große Schritt, der die Nähe zum Diamanten-Markt symbolisiert, auf dem 8. Jährlichen Symposium in den USA beschlossen werden. Dieser Schritt könnte bei den schnell schrumpfenden Diamantenpreisen noch im Jahr 2025 gegangen werden, um den Anbietern von Diamanten ein zweites Standbein zu bieten, das sich durch die Nutzung von kristallinem Osmium öffnet.“
*) Robert Steininger ist Fachautor für u.a. Anlagestrategien und publiziert regelmäßig zu Fachthemen wie Online- und Investment-Strategien, Glücksspielthemen, Krypto und Verhaltensanalyse.
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