Homann klopft in H1 operativ solide auf Holz

Foto @ HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH

Die Homann Holzwerkstoffe GmbH veröffentlicht ihren Halbjahresbericht 2021: Danach steigerte der Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen- und Beschichtungsindustrie seinen Halbjahresumsatz um ein Drittel auf 156,9 Mio. EUR. Das operative EBITDA lag mit 32,5 Mio. EUR ebenfalls deutlich über dem von H1-2020 mit 19,8 Mio. EUR.

Folglich kletterte die EBITDA-Marge von 17% im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 20,9%. Das Konzernergebnis erhöhte sich signifikant auf 12,9 Mio. EUR nach noch 5,3 Mio. EUR in der Vorjahresperiode.

Das Eigenkapital hat sich im Berichtszeitraum auf 72,5 Mio. EUR erhöht (31. Dezember 2020: 57,9 Mio. EUR). Daher stieg die Eigenkapitalquote auf 21,1% gegenüber 18,7% zum Ende des Geschäftsjahres 2020.

Mit unserer Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021 sind wir, vor allem vor dem Hintergrund der pandemiebedingt herausfordernden Gesamtsituation, sehr zufrieden. Die für uns relevanten Absatzmärkte zeigen eine ungebremst hohe Nachfrage nach unseren HDF-/MDF-Platten“, fasst Homann-Geschäftsführer Fritz Homann das erste Geschäftshalbjahr kurz und prägnant zusammen.

Um der steigenden Nachfrage nach HDF-/MDF-Platten Rechnung zu tragen, hat sich die Geschäftsführung dazu entschlossen, zusätzliche Kapazitäten an einem der Gruppenstandorte aufzubauen. Die Entscheidung, wo die bereits konfigurierte Anlage aufgebaut wird, fällt in den nächsten Wochen.

HOMANN HOLZW IHS. 2021/26 (WKN: A3H2V1)

Aufgrund der guten Entwicklung in den Monaten Juli und August sowie einer weiterhin hohen Nachfrage im zweiten Halbjahr geht Homann Holzwerkstoffe für das Gesamtjahr 2021 von einer deutlichen Steigerung der Umsatzerlöse und des EBITDA aus.

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