Die Geschäftsführung der HÖRMANN Industries GmbH hat ihre Prognose der Unternehmensgruppe für das laufende Geschäftsjahr 2021 erhöht.

Für das Gesamtjahr werde nunmehr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Bandbreite von 26 bis 28 Mio. EUR erwartet. Bislang war ein EBIT von rund 20 Mio. EUR prognostiziert worden.

Im Hinblick auf den Umsatz der HÖRMANN Gruppe geht die Geschäftsführung von einer Bandbreite zwischen 600 und 620 Mio. EUR aus (bisherige Prognose: 540 bis 560 Mio. EUR).

Auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen stieg der Umsatz der HÖRMANN Industries GmbH in den ersten sechs Monaten 2021 im Vergleich zur Vorjahresperiode um rund 27% auf rund 296,3 Mio. EUR.

Von der Umsatzsteigerung entfallen ca. 15 Mio. EUR auf ergebnisneutrale Materialpreiseffekte. Mit einer um rund 36% über der Vorjahresperiode liegenden Gesamtleistung von rund 315,6 Mio. EUR konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von -0,4 Mio. EUR in der Vorjahresperiode auf rund 13,8 Mio. EUR verbessert werden.

Die vom Konzern getroffenen Prognosen zum erwarteten Geschäftsverlauf basieren auf der Annahme, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland und im Euroraum – entsprechend der Konjunkturprognosen – weiter erholt.

Etwaige darüber hinausgehende negative gesamtwirtschaftliche Entwicklungen wie zum Beispiel ein erneuter Shutdown der Wirtschaft oder einzelner wichtiger Kunden könnten jedoch dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2021 von den prognostizierten Werten abweichen, so der Konzern heute Mittag.

Der Konzernzwischenbericht für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2021 wird am 31. August unter http://www.hoermann-gruppe.de/investor-relations/finanzpublikationen/ veröffentlicht.