HMS Bergbau will womöglich weitere Anleihegelder ausgraben

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Die HMS Bergbau AG (ISIN: DE000 606110 4) könnte noch weitere Anleihegelder fördern: So erwägt das unabhängige Rohstoffhandels- und Vermarktungsunternehmen aus Deutschland die Aufstockung ihrer umlaufenden und bis dato 50 Mio. EUR schweren Unternehmensanleihe 2025/30 im Rahmen einer institutionellen Privatplatzierung.

Der etwaig zufließende Nettoerlös würde sodann primär zur Ausweitung des Handelsgeschäfts genutzt werden, sowie zur weiteren Stärkung des Geschäftsbereichs Flüssigbrennstoffe, den die HMS Bergbau AG zuletzt deutlich ausgebaut hat.

Die HMS Bergbau habe erneut die Montega Markets (vertraglich gebundener Vermittler der Wolfgang Steubing AG Wertpapierdienstleister) als Sole Lead Manager beauftragt, eine mögliche Aufstockung der Ende Mai 2025 platzierten 10,0%-Anleihe 2025/30 (ISIN: DE000 A4DFTU 1) zu prüfen.

Eine endgültige Entscheidung zur Durchführung der Kapitalmaßnahme und dem angebotenen Volumen werde in Abhängigkeit von Marktresonanz und -umfeld getroffen.

HMS Bergbau 2025/30

HMS Bergbau 2025/30

Die HMS Bergbau AG befinde sich auf einem dynamischen Wachstumskurs: Im Geschäftsjahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,3 Mrd. EUR. Das EBITDA lag bei rund 20,1 Mio. EUR und der Jahresüberschuss belief sich zum 31. Dezember 2024 auf gut 13,25 Mio. EUR.

Auch mit der Entwicklung im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2025 sei man sehr zufrieden. Entsprechend sieht sich das Unternehmen auf Kurs, seine Jahresziele für das Gesamtjahr vollumfänglich zu erreichen. Die HMS Bergbau AG erwarte einen Umsatz von rund 1,5 Mrd. EUR bei einem EBITDA von gut 20 Mio. EUR.

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