Das Unternehmen meisterte scheinbar spielerisch den operativen Break-even im 1.Halbjahr – der Mittelstandsbond der Spieleplattform legte daraufhin signifikant zu.
Nach ihrer Neupositionierung konnte die gamigo AG ihrer positiven Ergebnistrend fortsetzen. Insbesondere stieg das operative Konzernergebnis (EBITDA) nach HGB-Rechnungslegung von ehemals -0,33 Mio. EUR im 1. Halbjahr des Vorjahres auf jetzt +0,45 Mio. EUR.
Gamigo, einer der führenden Publisher und Distributoren von Free-to-Play Massively Multiplayer Online Games, verzeichnete zwar einen leichten Rückwärtstrend bei seinen Umsatzerlösen im 1. Halbjahr auf rund 6,8 Mio. EUR, gegenüber dem Vergleich im Vorjahreszeitraum zu knapp 7,7 Mio. EUR.
Signifikant hingegen stieg das EBIT von rund -2 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2013 auf knapp -0,9 Mio. EUR. Auch beim Jahresergebnis war eine Verbesserung von rund -2,8 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2013 auf knapp -1,4 Mio. EUR zu beobachten.
Seinen Aufwärtstrend möchte das Unternehmen mit der Vermarktung von Onlinespielen wie „Wickie Online“, „Asterix & Friends“ und „Fiesta“ fortsetzen. Auch durch die Fokussierung des Unternehmens auf den Bereich Mobile Games mit Lizenztiteln wie „Aircraft Empire“ und „Dino on Fire“ bescheren gamigo einen womöglich positiven Ausblick auf das Gesamtjahr.
Zuletzt schlug sich der positive Aufwärtstrend in der Kursentwicklung der Anleihe nieder: Diese verzeichnete eine Erhöhung von 60 auf knapp 70% und notierte damit an der Frankfurter Börse rund 20% im Plus.
„Für die Inhaber unserer Anleihe ist vor allem wichtig, dass unser Unternehmen operativ Geld verdient“ […] erläuterte Theodor Niehues, Co-CEO der gamigo AG und erklärte „ Wir wollen in den kommenden Quartalen unseren Umsatz durch organisches und anorganisches Wachstum deutlich ausbauen und dabei die Profitabilität weiter überdurchschnittlich steigern“.