Eyemaxx: Jahresergebnis mit negativen Corona-Impact

Foto @ Eyemaxx Real Estate AG

Die Eyemaxx Real Estate AG (ISIN DE000 A0V9L9 4) kann sich dem nachteiligen Corona-Effekt im Geschäftsjahr 2019/20 wohl nicht erwehren. Danach fährt der Immobilienbestandshalter und -Entwickler voraussichtlich einen satten IFRS-Konzernverlust von bis zu 28 Mio. EUR ein.

Konkret dürfte sich das IFRS-Konzernergebnis laut Eyemaxx voraussichtlich auf -26 bis -28 Mio. EUR belaufen. Die Eigenkapitalquote im Konzern wird danach bei über 20% liegen, die Umsatzerlöse bei rund 5,5 Mio. EUR.

Ursächlich für das negative IFRS-Konzernergebnis sind vor allem aktuell vorgenommene nicht-liquiditätswirksame Anpassungen von Projektbewertungen durch Gutachter aufgrund der COVID-19-Pandemie.

Es handelt sich dabei ausschließlich um gewerbliche Projektentwicklungen, insbesondere im temporär besonders betroffenen Hotelbereich.

Aufgrund der durch die Pandemie ausgelösten Arbeitserschwernisse durch den andauernden Lockdown sowie den Homeoffice-Regelungen für Mitarbeiter und externe Berater wird der zur Veröffentlichung am 26. Februar angekündigte Jahresabschluss 2019/20 (Geschäftsjahresende 31.10.2020) voraussichtlich erst in der zweiten Märzhälfte veröffentlicht.

Auf Basis der vorhandenen Projektpipeline und den guten operativen Entwicklungen erwartet Eyemaxx, unter der Annahme der Pandemie-Eindämmung vor Ende des Geschäftsjahres zum 31.10.2021, dass im Geschäftsjahr 2020/21 wieder ein Konzerngewinn erwirtschaftet wird.

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