Die Münchner Euroboden berichtet über die das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres. Eigenkapitalausstattung und Liquidität blieben auf hohem Niveau.
Die Euroboden-Gruppe hat sich im Zeitraum vom 1. Oktober 2019 bis zum 31. März 2020 planmäßig entwickelt. Die Gesamtleistung des Konzerns, die neben den Umsatzerlösen die Bestandsveränderungen und aktivierten Eigenleistungen umfasst, betrug 53,2 Mio. EUR (Vorjahr: 62,5 Mio. EUR).
Neben der planmäßigen Umsetzung der laufenden Bauvorhaben wurde bei zwei weiteren Neubauprojekten in München und Aschheim/Dornach zwischenzeitlich mit den Bauarbeiten begonnen. Darüber hinaus konnte sich Euroboden im Berichtszeitraum in Berlin weitere Grundstücke schuldrechtlich sichern, wodurch sich die Projektpipeline zum Bilanzstichtag auf ca. 900 Mio. EUR erhöhte.
Der Konzern hat im Berichtszeitraum ein Betriebsergebnis (EBIT) von 5,7 (Vorjahr: 31,8 Mio. EUR) erwirtschaftet. So weist der Konzernabschluss für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Überschuss von 1,9 Mio. EUR aus.
Die Münchner verfügen zum Bilanzstichtag über ein Eigenkapital von 45,6 Mio. EUR. Dies entspricht unter Berücksichtigung der gestiegenen Bilanzsumme einer Eigenkapitalquote von 17,9% (Vorjahr 19,9%).
Nach Saldierung der frei verfügbaren Finanzmittel von 39,5 Mio. EUR mit den Bankverbindlichkeiten ergibt sich eine bereinigte Eigenkapitalquote von 18,2% (Vorjahr 20,3%). Daneben hat Euroboden weitere stille Reserven in den in Entwicklung befindlichen Immobilien aufgebaut, die in der Konzernbilanz nicht ausgewiesen werden können.
Martin Moll, Geschäftsführer, Euroboden GmbH
Martin Moll, Geschäftsführer der Euroboden GmbH dazu: „Wir sind mit der Geschäftsentwicklung, die uns in unserem Geschäftsmodell bestärkt, zufrieden. Auch in Zeiten der Covid-19-Pandemie zeigt sich, dass Euroboden mit der Konzentration auf architektonisch hochwertigen Wohnraum in München und Berlin gut aufgestellt ist. Unsere breit diversifizierte Projektpipeline mit Schwerpunkt Wohnen einerseits sowie unsere hervorragende Liquiditätssituation und solide Eigenkapitalausstattung andererseits bilden die Grundlage für eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung des Euroboden-Konzerns.“
Der vollständige Bericht findet sich unter diesem Link
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