Die Enterprise Holdings Ltd. verlängert ihren seit einem halben Jahr laufenden Anleihenrückkauf bis zum 31. März 2015. Der von Creditreform selbst mit „A-“ geratete Enterprise-Bond steht aktuell bei rund 103% solide über par.
Danach soll das am 2. Juli begonnene und ursprünglich bis zum 31. Dezember 2014 begrenzte Rückkaufprogramm (BondGuide berichtete) für die im September 2012 ausgereichte 7%-Unternehmensanleihe (2012/17) im Gesamtnennwert von 35 Mio. EUR bis zum Ende des ersten Quartals 2015 verlängert werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt seien Teilschuldverschreibungen im Nominalvolumen von 15.000 EUR zurückgekauft worden. Insgesamt bleibe das Programm auf ein Gesamtvolumen von maximal 2 Mio. EUR begrenzt, die sonstigen Bedingungen des Programms gelten unverändert fort.
„Unsere Bilanz ist weiter stabil und nach wie vor sehr solide. Wie im Halbjahresbericht zum 30. September 2014 ausgewiesen, verfügen wir über Liquidität in Höhe von 20 Mio. EUR. Wir werden diese Mittel für das angestrebte Wachstum nutzen. Zudem erwarten wir im laufenden zweiten Halbjahr unseres Geschäftsjahres deutlich positive Ergebnisse und Cashflows zu erwirtschaften“, so Andrew Flowers, Vorsitzender des Vorstandes der Enterprise Holdings Ltd.
Gemäß Anleihebedingungen verpflichtet sich die Holdinggesellschaft mehrerer Versicherungstöchter als 
Sicherheit für die Bondholder regelmäßig 50% des geschätzten monatlichen Nettogewinns auf ein spezielles Sonderkonto einzuzahlen. Von diesem wurden bislang die ersten beiden Zinszahlungen am 26. September 2013 und 2014 über jeweils 2,45 Mio. EUR termingerecht beglichen. Nach beiden Kuponausschüttungen und einschließlich der Bankguthabenzinsen für 2013 betrug der aktuelle Saldo laut Enterprise im Dezember 2014 knapp 6,1 Mio. EUR. Der aktuelle Stand des Sonderkontos wird regelmäßig auf der Webseite des Unternehmens unter www.enterprise-holdings.de -> Anleihe -> Auf einen Blick als PDF-Datei veröffentlicht.
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