eno energy stemmt ersten Teil seines Finanzierungsplans – auch bei eno Anleiheverlängerung auf der Agenda

Den Fachbegriff Prolongation sollte man inzwischen in seinen Sprachgebrauch aufnehmen: Auch eno energy wird zeitnah zu einer Verlängerung seiner Anleihe 2011/16 einladen – zu unveränderten Konditionen.

Die Rostocker eno energy-Gruppe hat die Verhandlungen und die Umsetzung des ersten Teils des neuen Finanzierungskonzeptes erfolgreich abgeschlossen, so der Hersteller von Windenergieanlagen, Projektentwickler und Windpark-Betreiber noch gestern Abend.

Mit dem Abschluss eines Konsortialfinanzierungsvertrages unter Führung der Postbank und eines bilateralen Kontokorrentkredits habe die eno energy GmbH ihre für betriebliche Zwecke zur Verfügung stehenden Finanzierungslinien auf 21,3 Mio. EUR ausgeweitet.

Zweiter Teil des neuen Finanzierungskonzepts sei eine Laufzeitverlängerung der eigentlich im Sommer auslaufenden Anleihe 2011/16 über 11 Mio. EUR. Hierzu werde eno demnächst zu einer AGV aufrufen, um über eine Prolongation bis 2019 bei unveränderter Zinszahlung abstimmen zu lassen.

Der Kurs der eno-Anleihe hielt sich zuletzt recht stabil im Bereich von 70% nominal. Das Rating von Creditreform war bereits auf CCC herunter gesetzt, eine Rückzahlung der im Primärmarkt Düsseldorf notierenden Anleihe 2011/16 schien zunehmend unwahrscheinlich.