Deutsche Rohstoff: weitere Prognoseerhöhung

Deutsche Rohstoff DRAG
Foto @ Deutsche Rohstoff AG

Die Deutsche Rohstoff AG legt dank gestiegener Rohstoffpreise noch etwas oben drauf und erhöht die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 erneut wie folgt: Danach erwartet das Rohstoffbeteiligungsunternehmen nunmehr einen Konzernumsatz von 126 bis 134 Mio. EUR (bisher 98 bis 106 Mio. EUR) und ein EBITDA von 97 bis 102 Mio. EUR (70 bis 76 Mio. EUR).

Grundlage für die Prognose sind nunmehr ein erwarteter durchschnittlicher Ölpreis von 80 USD/Barrel im ersten Quartal 2022 und 70 USD für den Rest des Jahres 2022. Beim Gaspreis (Henry Hub) geht die Prognose von 3,5 USD/mcf (bisher 3,0 USD/mcf) aus. Der Wechselkurs EUR/USD wird mit 1,15 (bisher 1,20) angenommen.

Ein weiterer wesentlicher Effekt ergibt sich aus der Verschiebung von für 2021 geplanten Umsätzen des Knight-Bohrplatzes in das Jahr 2022. Dieser Effekt beläuft sich auf rund 10 Mio. EUR. Entgegen der ursprünglichen Planung wurden notwendige Arbeiten zur Fertigstellung des Bohrplatzes vorgezogen. Aus diesem Grund erwartet Cub Creek die höchste Produktion aus den Bohrungen erst im zweiten Quartal 2022 statt im Dezember 2021.

Deutsche Rohstoff AG: Erfolgreiche Platzierung einer Wandelanleihe über 10 Mio. EURUnterdessen peilt die Deutsche Rohstoff für das Geschäftsjahr 2021 nach jetzigem Stand einen Umsatz im Rahmen der Prognose von 68 bis 73 Mio. EUR; das EBITDA soll mit rund 64 bis 67 Mio. EUR rund 10% über der Prognose liegen. Ursächlich hierfür sind die hohen Ölpreise in H2 und weitere rund 3 Mio. EUR realisierte Erträge aus dem Wertpapierportfolio.

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