Der Euro wurde als gemeinsame europäische Währung vor mehr als zwanzig Jahren eingeführt, und zwar genau am 1. Januar 1999. Damit wurde er zum Zahlungsmittel von mehr als 300 Mio. Menschen in ganz Europa. Von Robert Steininger*

In ihren ersten drei Jahren war diese neue Währung jedoch für die Konsumenten unsichtbar, weil sie in dieser Zeit nur für Buchungszwecke verwendet wurde. So wurden zum Beispiel Elektronische Zahlungen über den Euro abgewickelt. Die Einführung des Euro-Bargeldes startete drei Jahre später, am 1. Januar 2002. Es wurden unwiderrufliche Umrechnungskurse festgelegt und die nationalen Banknoten und Münzen der teilnehmenden Länder in dieser Währungsunion verschwanden für immer.

Ein Euro entsprach dem Umrechnungskurs von 1,95583 DM (Deutsche Mark / D-Mark). Der Belgische Franc, die Deutsche Mark oder der Österreichische Schilling und andere Währungen gehörten damit der Vergangenheit an. Die gemeinsame europäische Währung war ab sofort der Euro.

In 19 der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ist der Euro das gesetzliche Zahlungsmittel. Auch die Kleinstaaten Andorra, Monaco, San Marino und Vatikanstadt verwenden die Gemeinschaftswährung. Montenegro und der Kosovo nutzen den Euro ohne formelle Währungsvereinbarung. Landeswährungen gibt es nur noch in den folgenden EU-Mitgliedsländern:

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●        Bulgarien

●        Kroatien

●        Tschechische Republik

●        Dänemark

●        Ungarn

●        Polen

●        Rumänien

●        Schweden

Greifbares Symbol des europäischen Zusammenhalts

Der Euro ist mittlerweile eine der wichtigsten Währungen weltweit und wird von der Europäischen Zentralbank verwaltet. Auch die Zentralbanken der Länder des Euroraums überwachen ihn. So können Bürger darauf vertrauen, dass ihr Geld auch sicher ist. Mehr als 340 Mio. Menschen nutzen den Euro als gemeinsame Währung als Zeichen von Einheit und Zusammenhalt.

Die Europäische Zentralbank hat das Ziel, die Preise stabil zu halten und den sicheren Zahlungsverkehr in allen Bereichen zu garantieren. Dazu zählen unter anderem auch Online-Zahlungen – ein Bereich, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Denn das Bezahlen im Internet ist heute so selbstverständlich wie Bargeld in der Brieftasche. Der Euro kann für eine klassische Banküberweisung verwendet werden, für Online-Shopping – egal ob Amazon oder kleiner Webshop, eine Hotelbuchung weltweit oder für Online-Casinos wo z.B. im Interwetten Casino Test der Euro explizit als akzeptiertes Zahlungsmittel angeführt wird. So kann die europäische Währung sehr universell eingesetzt werden.

Nicht zu vergessen ist natürlich das Bargeld. Auch dieser Bereich ist immer noch sehr wichtig und Herzstück der europäischen Währungsunion. Denn auch wenn digitale Zahlungsmittel und Währungen zunehmend beliebter werden, ist Bargeld nach wie vor unverzichtbar. Bargeld ist die einzige Form von Geld, die jeder unmittelbar besitzen und verwenden kann. Dadurch wird Menschen Autonomie und Privatsphäre garantiert.

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Vorteile des Euros

Der Euro ist viel mehr als nur ein praktisches Zahlungsmittel. Er verbindet die verschiedenen europäischen Länder und ist seit ihrer Einführung eine sichere und stabile Währung. Eine solche erst ermöglicht es, langfristig zu investieren und zu sparen.

Vorteile, die der Euro Bürgern bringt:

●        Stabilität und Wohlstand
Preise werden stabil gehalten und damit auch das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen wird angekurbelt. Es wird gesichert, dass das Geld auch in Zukunft eine etablierte Währung bleibt.

●        Gemeinsam statt einsam
In Europa treffen viele verschiedene Kulturen aufeinander, die Werte sind aber sehr ähnlich. Frieden, Demokratie und Freiheit sind die Pfeiler der Europäischen Union. Wirtschaftlicher Wohlstand wird mit einem starken Euro untermauert. So geht es allen Bürgern in der Europäischen Union gut und die gemeinsamen Werte werden nicht gefährdet.

●        Der Euro vereinfacht sehr viel
Man kann mit dem Euro in (mindestens) 19 Ländern bezahlen, ohne einen mühsamen Gang zur Wechselstube. Es fallen also auch keine Wechselgebühren an. Reisen wird bequemer und günstiger. Man kann ohne großen Aufwand in einem anderen EU-Land studieren, arbeiten oder leben.

Ziel der gemeinsamen europäischen Währung ist daher, dass für stabile Preise und sicheres Geld gesorgt ist. Denn der Euro soll auch morgen genauso viel Kaufkraft (abzüglich einer Inflation im Rahmen der Leitlinien) haben wie heute. Zudem wird sichergestellt, dass das europäische Bankensystem sicher ist. Mit all diesen Parametern trägt der Euro nicht nur zur finanziellen, sondern auch zur gesellschaftlichen Stabilität und Sicherheit in Europa bei.

*) Robert Steininger ist Fachautor für u.a. Anlagestrategien und publiziert regelmäßig zu Fachthemen wie Online- und Investment-Strategien, Glücksspielthemen, Krypto und Verhaltensanalyse