Anleihen heute im Fokus: publity, Mologen, ETERNA

Foto @ publity AG

publity baut ihren Immobilienbestand mit dem Kauf des Centurion-Bürohochhauses weiter aus. Über die Tochtergesellschaft, PREOS Real Estate, wurde der Ankauf des Büroobjekts in Frankfurt am Main nun erfolgreich abgeschlossen. Die Transaktion war im Dezember 2019 notariell beurkundet worden. Heute außerdem in den News: Mologen widerruft Zulassung zum Prime Standard und ETERNA Mode Holding wächst 2019 profitabel.

publity AG schließt Kauf des Centurion-Bürohochhauses erfolgreich ab: Der auf Büroimmobilien in Deutschland spezialisierte Asset Manager und Investor hat das Closing des Ankaufs des Centurion-Bürohochhauses in Frankfurt am Main nunmehr abgeschlossen. Damit ist die im Dezember 2019 notariell beurkundete Transaktion komplett abgeschlossen und die Immobilie ist nunmehr bei der publity-Konzerntochter PREOS Real Estate AG bilanziell erfasst. Die Immobilie mit einer Gesamtmietfläche von mehr als 28.000 qm befindet sich in der Frankfurter City-West und ist zu 95% vermietet. Im Objekt befinden sich die Deutschlandzentrale eines internationalen Finanzkonzerns sowie weitere namhafte institutionelle Mieter. Das ca. 75 m hohe Hochhaus wurde in den neunziger Jahren fertiggestellt und 2008 umfassend revitalisiert. Der Erwerb erfolgte unter Einbeziehung einer Fremdkapitaltranche von rund 75 Mio. EUR, die von einem deutschen Bankinstitut als Finanzierungspartner bereitgestellt wurde.

Mologen AG widerruft Zulassung zum Prime Standard: Das biopharmazeutische Unternehmen (WKN A2LQ90) hat aufgrund der Insolvenz der Gesellschaft beschlossen, einen Antrag bei der Frankfurter Wertpapierbörse auf Widerruf der Zulassung zum Teilbereich des regulierten Markts mit erweiterten Zulassungspflichten (Prime Standard) zu stellen. Der Widerruf lässt die Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) im Übrigen unberührt.

eterna ModeETERNA Mode Holding GmbH wächst 2019 profitabel: Danach steigerte der Hemden- und Blusenhersteller im Vorjahr seine Umsatzerlöse leicht um gut 1% auf 106 Mio. EUR. Das EBITDA hat sich um 5,4% auf 13,1 Mio. EUR verbessert. Die Ergebnissteigerung resultierte erneut aus dem deutlichen profitablen Wachstum der eigenkontrollierten Flächen sowie höheren erzielten Verkaufspreisen. Daneben wirkten sich das verbesserte Warenmanagement, niedrigere Abschriften und der höhere Umsatzbeitrag der Premiumlinie positiv auf das Ergebnis aus. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 0,7 Mio. EUR und lag bei -1,6 Mio. EUR. Dieses ist durch die planmäßige, aber nicht liquiditätswirksame Abschreibung auf den Firmenwert in Höhe von 6,4 Mio. EUR geprägt. Bis Mitte 2021 wird der Firmenwert abgeschrieben sein. Bereinigt um die Firmenwertabschreibung liegt das Konzernergebnis mit 4,8 Mio. EUR deutlich im positiven Bereich.

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