Am Donnerstag gibt es u.a. frisches Newsmaterial von Helma Eigenheimbau: Der Full-Service-Baudienstleister setzt seinen Expansionskurs weiter unbeirrt fort und baut vor allem bei seinen Konzerngesellschaften konsequent aus. Auf Ausbaukurs ist derzeit auch VST Building Technologies: Der Anbieter von Technologielösungen im Hochbau zog den bisher größten Auftrag für die Produktion von VST-Elementen seiner Unternehmenshistorie an Land. Neuigkeiten gab es zuletzt außerdem vom insolventen Windkraftprojektierer Windreich.
Die Helma Eigenheimbau AG setzt ihren Wachstumskurs unbeirrt fort: So hat der Spezialist für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte bei der Umsetzung seiner mittelfristigen Wachstumsstrategie, welche u.a. eine Umsatzverdopplung auf 340 Mio. EUR bis 2017 vorsieht, weitere Meilensteine erreicht. Die Tochtergesellschaft Helma Wohnungsbau verweist in ihren Kernregionen Berlin, Hannover und München insofern auf mehrere größere Vertriebsstarts im Gesamtumsatzvolumen von zusammen über 100 Mio. EUR und geplanten Projektfertigstellungen in den Geschäftsjahren 2016 und 2017. Derweil habe sich die Tochter Helma Ferienimmobilien ein Grundstück im Nationalpark Müritz gesichert. Auf der Fläche sollen in den kommenden fünf Jahren 184 komfortable Ferienwohnungen entstehen, die zudem über eine eigene Marina mit 150 Liegeplätzen verfügen. Das Projekt weise indes einen erwarteten Umsatz von 48 Mio. EUR auf. Zum 1. Juli wird ferner der Helma-Vorstand um Dipl.-Kfm. Max Bode erweitert. Der 32-Jährige war bereits seit März 2012 Vorstandsassistent und wird in seiner zukünftigen Position als Vorstand die Bereiche Vertrieb und Marketing verantworten. Damit setzt sich der Helma-Vorstand künftig aus CEO Karl-Heinz Maerzke sowie den Vorstandsmitgliedern Gerrit Janssen und Max Bode zusammen. Helma zuletzt in den BondGuide-News …
Die VST Building Technologies AG zieht einen neuen Großauftrag an Land: Für den Bau einer mehrgeschossigen Wohnimmobilie mit 330 Einheiten in Stockholm sollen rund 40.300 qm VST-Elemente geliefert werden. Der Großauftrag, der aus dem Rahmenvertrag der Konzerntochter VST Nordic mit dem schwedischen Baukonzern Skanska resultiert, habe ein Volumen von 3,25 Mio. EUR – mithin der größte Produktionsauftrag in der Geschichte des Anbieters von Technologielösungen im Hochbau. Der Produktionsstart für das neue Projekt ist im Herbst vorgesehen, wobei die Lieferung dann bis Mitte 2017 erfolgen soll. Die Baukomponenten werden von VST im eigenen Werk im slowakischen Nitra, dem größten Werk dieser Art in Europa, hergestellt und dann zur Baustelle nach Stockholm transportiert. 20% des Projektes sollen für VST noch dieses Jahr ertragswirksam werden, die restlichen 80% dann 2016.
Die insolvente Windreich GmbH und DEME Concessions Wind vereinbaren strategische Partnerschaft zur Entwicklung des Offshore-Windparks Merkur Offshore (vormals: MEG I). Im Rahmen des Joint Ventures habe Windreich die Projektrechte an MEG I an die Merkur Offshore GmbH transferiert, welche als neue Projektgesellschaft das in Merkur Offshore umbenannte Projekt bauen und betreiben wird. Der genehmigte 400 MW Offshore Windpark mit gesichertem Netzanschluss und hervorragenden Windverhältnissen vor Ort, zählt zu einem der größten Windparks in der Nordsee. Der Abschluss des Joint Ventures sei ein wichtiger Meilenstein, um das Projekt zum Financial Close zu führen und den Baubeginn in der 1. Jahreshälfte 2016 zu gewährleisten. Merkur Offshore wurde ursprünglich von einer Projektgesellschaft der Windreich Gruppe entwickelt. Im März 2015 wurde die strategische Partnerschaft mit DEME bekanntgegeben. Seitdem arbeiten mehr als 20 Ingenieure, Verhandlungsführer und Finanzspezialisten für Merkur Offshore.
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