Deutschlands größter Serienyachthersteller HanseYachts blickt mit einem neuerlichen Umsatzplus und dem größten Auftragsbestand der Firmengeschichte auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Zwar belasteten der normale Jahreszyklus und Wachstumsaufwendungen das Ergebnis unterjährig, nach einem starken zweiten Halbjahr wird jedoch ein ganzjähriges Ergebniswachstum in Aussicht gestellt. Derweil erhält Singulus eine Anzahlung für CIGS Produktionsanlagen und der Deutsche Studenten Wohn Bond I kündigt das Freiverkehrslisting seiner Erstanleihe.
HanseYachts AG präsentiert Halbjahreszahlen 2017/18: So steigerte der Spezialist für den Bau von Segel- und Motoryachten seinen Konzernerlös im Berichtshalbjahr um über 14% auf 51,2 Mio. EUR. Mit 87,3 Mio. EUR wies HanseYachts zum 31. Dezember 2017 zudem einen neuen Rekord im Auftragsbestand auf (31.12.16: 74 Mio. EUR). Wichtige Impulse für Umsatz- und Auftragswachstum kamen aus dem Motoryachtmarkt. Das EBITDA lag mit -1,04 Mio. EUR unter dem bereinigten Vorjahreswert von -0,3 Mio. EUR, für das Gesamtjahr erwarten die Greifswalder jedoch ein EBITDA über dem bereinigten Vorjahreswert. Das Ergebnis sei indes von der normalen Jahreszyklizität und Wachstumsaufwendungen temporär belastet worden. Starkes Wachstum und der daraus resultierende Rekordauftragsbestand führten in H1 zu einem deutlichen Lageraufbau für Yachten, die sich aktuell im Bau befinden und in H2 ausgeliefert und somit umsatzrelevant werden.
Singulus Technologies AG erhält Anzahlung für CIGS Produktionsanlagen: So hat der Spezialmaschinenbauer einen Anteil der vereinbarten Anzahlung in zweistelliger Millionenhöhe von seinem Großkunden China National Building Materials für den bereits im Jahr 2016 abgeschlossen Vertrag zur Lieferung von Produktionsanlagen für CIGS Solarmodule erhalten. Singulus werde nun mit der Fertigung der entsprechenden Produktionsanlagen beginnen.
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Deutscher Studenten Wohn Bond I S.A. (DSWB) kündigt Freiverkehrslisting: Der Verwaltungsrat der Deutscher Studenten Wohn Bond I hat beschlossen, die Einbeziehung der 77 Mio. EUR schweren 4,675%-Unternehmensanleihe 2015/20 (WKN: A1ZW6U) im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse ordentlich mit einer Frist von drei Monaten zu kündigen. DSWB wird der Deutschen Börse eine entsprechende Kündigungserklärung übersenden. Zu den genauen Hintergründen wurde indes nichts bekannt. Die auf Studentenwohnheime spezialisierte Muttergesellschaft hat noch eine weitere Schuldverschreibung 2016/23 (WKN: A181TF) über zuletzt etwa 63,5 Mio. EUR im Umlauf.
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