DIC Asset hat zwei Mietverträge in Objekten des Eigenbestands über insgesamt rund 25.900 qm erneuert. Zudem sei gegenwärtig und vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie ein Trend zu Mietverlängerungen erkennbar. Heute außerdem in den News: Nordex realisiert neuen Auftrag in Finnland und Euroboden veröffentlicht IFRS Konzernhalbjahresbericht.
DIC Asset AG schließt Mietverträge für 25.900 qm ab: Das börsennotierte Immobilienunternehmen hat zwei Mietverträge in Objekten des Eigenbestands (Commercial Portfolio) über insgesamt rund 25.900 qm erneuert und beobachtet derzeit ein gestiegenes Interesse der Unternehmen an Mietvertragsverlängerungen, teilweise auch zu höheren Konditionen. Dieses Interesse ist u.a. bedingt durch die gesunkene Neigung zu Unternehmensumzügen während der COVID-19-Pandemie. Bei den jüngsten Mietvertragsverlängerungen handelt es sich zum einen um ein Renewal von rund 17.900 qm und ca. 400 Stellplätzen bei einem Büroobjekt in Mannheim, die von einem öffentlichen Mieter genutzt werden, wodurch die Vollvermietung der Immobilie für weitere rund acht Jahre gesichert ist. Zum anderen wurden rund 8.000 qm und ca. 120 Stellplätze der Büroimmobilie „Red Square“ in Neu-Isenburg nahe Frankfurt am Main für rund sechs Jahre verlängert. Diese werden auch zukünftig von der UL International Germany GmbH genutzt, einem global tätigen Forschungs- und Prüfunternehmen im Bereich der Produktsicherheit.
Die Nordex SE realisiert neuen Auftrag in Finnland: Hierfür hat der deutsche Projektentwickler VSB den Windturbinenbauer beauftragt, seinen ersten finnischen Windpark „Juurakko“ mit der neuesten 5-MW-Anlagentechnologie für Schwachwindstandorte auszustatten. Ab Frühjahr 2022 errichtet Nordex sieben Turbinen des Typs N163/5.X am Standort an der Westküste Finnlands nahe der Stadt Kalajoki. Nordex ist zudem für die Vollwartung der Anlagen im Rahmen eines Premium-Service-Vertrags mit einer Laufzeit von 20 Jahren zuständig. Im 39,9-MW-Windpark Juurakko werden die Turbinen im Modus von 5,7 MW sauberen Windstrom produzieren. Nordex liefert die N163-Turbinen für den Windpark in der Kaltklimavariante und mit dem Nordex Anti-Icing-System für die Rotorblätter. Das ermöglicht den problemlosen Betrieb der Anlagen bei bis zu -30 Grad und sichert so ganzjährig die Stromproduktion an klimatisch sehr anspruchsvollen Standorten, wie in den nordischen Ländern.
Euroboden GmbH veröffentlicht IFRS Konzernhalbjahresbericht 2019/20: Danach betrug die Gesamtleistung des Konzerns, die neben den Umsatzerlösen die Bestandsveränderungen und aktivierten Eigenleistungen umfasst, im Berichtszeitraum gut 53,16 Mio. EUR (VJ: 62,49 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse von 13,51 Mio. EUR resultieren im Wesentlichen aus Wohnungsverkäufen in München und in Berlin sowie aus Mieterträgen in Entwicklung befindlicher Projekte. Neben der planmäßigen Umsetzung der laufenden Bauvorhaben wurde bei zwei weiteren Neubauprojekten in München und Aschheim/Dornach zwischenzeitlich mit den Bauarbeiten begonnen. Darüber hinaus konnte sich Euroboden im Berichtszeitraum in Berlin weitere Grundstücke schuldrechtlich sichern, wodurch sich die Projektpipeline zum Bilanzstichtag auf ca. 900 Mio. EUR erhöhte. Euroboden hat zudem ein EBIT von 5,71 Mio. EUR (31,77 Mio. EUR) und ein EBT von 2,59 Mio. EUR (30,02 Mio. EUR) erwirtschaftet. Unter Berücksichtigung der Ertragssteuern weist der Konzernabschluss für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Jahresüberschuss von 1,87 Mio. EUR aus.
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