alstria office REIT: Neuemission zu Anleihenrefinanzierung

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Die alstria office REIT-AG legt einen neuen Corporate Bond über 400 Mio. EUR auf. Die neue unbesicherte Unternehmensanleihe 2019/25 dient in erster Linie der Refinanzierung allmählich auslaufender Konzernverbindlichkeiten und soll somit zur Bilanzstärkung beitragen.

Der Immobilienmanager mit Fokus auf deutsche Büroimmobilien sammelt frische Anleihegelder ein. Erfolgreich platziert wurde eine nicht dinglich besicherte Schuldverschreibung über 400 Mio. EUR. Die 2025 fällige Unternehmensanleihe bezahlt einen jährlichen Fixkupon von 0,5% und dient in erster Linie der Refinanzierung ausstehender und in den Jahren 2020 und 2021 auslaufender Anleihen.

Konkret geht es um die Ablösung einer am 24. März 2021 fälligen 2,25%-Schuldverschreibung im ausstehenden Volumen von 326,8 Mio. EUR sowie eines am 6. Mai 2020 fälligen Schuldscheins über zuletzt noch rund 37 Mio. EUR. Die übrigen Gelder seien für allgemeine Unternehmenszwecke reserviert.

BNP Paribas, Morgan Stanley und UniCredit fungierten bei der Transaktion als Joint Bookrunners.

Die Neuemission erhielt von S&P ein vorläufiges „BBB“-Rating und wird am 26. September 2019 ausgegeben (Ausgabe- und Valutatag). Das von S&P unlängst vergebene langfristige alstria-Unternehmensrating lautet indes ebenfalls auf BBB (positiver Ausblick).

Das Bondlisting (WKN: A2YPFE, ISIN: XS2053346297) wird im regulierten Markt der Luxemburger Börse angestrebt. Nach Genehmigung durch die luxemburgische Finanzaufsichtsbehörde wird der Wertpapierprospekt auf der alstria-Webseite zum Download verfügbar sein.

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