US-Anleihen: Wenig verändert am Ende einer turbulenten Woche

NEW YORK (dpa-AFX) – Die Kurse der US-Staatsanleihen haben sich am Freitag kaum bewegt. Händlern zufolge haben sich die Märkte vor allem auf Reden von einigen stimmberechtigten Mitgliedern der US-Notenbank (Fed) konzentiert. So sagte James Bullard von der regionalen Notenbank St. Louis, dass die Währungshüter ihre Geldflut nun schon im Oktober etwas eindämmen könnten. Unterdessen hat Indien unerwartet seinen Leitzins erhöht und vor der Wahl in Deutschland hielten sich Anleger zurück. Insgesamt brachten die Nachrichten dennoch keine klaren Kursbewegungen und Händler verwiesen auf den schwächeren Aktienmarkt als Stütze für die Anleihenkurse.

Zweijährige Anleihen lagen nahezu unverändert bei 100 2/32 Punkten und rentierten mit 0,338 Prozent. Fünfjährige Staatspapiere gewannen 1/32 auf 100 2/32 Punkte. Das entspricht einer Rendite von 1,482 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen rückten um 3/32 auf 97 29/32 Punkte vor. Ihre Rendite lag damit bei 2,742 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren verteuerten sich vor dem Wochenende um 16/32 auf 97 11/32 Punkte. Sie warfen damit eine Rendite von 3,772 Prozent ab./fat//he