Die Dusche: mit diesen Tipps und Ideen wird sie zur Wellness-Oase!

Lange Zeit fristete die Dusche nur ein Nischendasein in heimischen Badezimmern. Doch in den letzten Jahren hat sie sich zunehmend zum neuen Highlight vieler Badebereiche entwickelt. Von Robert Steininger*

Kein Wunder, sind Duschen heutzutage mit schönen Glasabtrennungen und modernen Armaturen ein absoluter Blickfang, der andere Badezimmermöbel in den Schatten stellt. Wer beim Neubau oder der Renovierung eines Badezimmers die richtige Dusche finden will, sollte bei der Auswahl einige Dinge beachten.

Bei Glasprofi24 finden Kunden hochwertige Glasduschen jedes Badezimmer. Ob Duschkabinen oder Duschabtrennungen, mit oder ohne Tür – das Sortiment von Glasprofi24 deckt alle erdenklichen Designs ab. Alle Duschen werden in der hauseigenen Konstruktionsabteilung individuell nach Kundenvorgaben gezeichnet und gefertigt. Kunden haben die Möglichkeit, ihre Dusche online zu konfigurieren und unverbindlich anzufragen.

Warum braucht jedes Bad eine Dusche?

Die Dusche ist heutzutage das Herzstück des Badezimmers in einem Haus. Eine Dusche ist so gut wie jeden Tag in Gebrauch. Abgesehen von der Reinigungswirkung des Duschens spendet eine Dusche an warmen Tagen eine erfrischende Abkühlung und an kalten Tagen wohltuende Wärme. Im Gegensatz zu einem Bad in einer Badewanne verbraucht man in einer Dusche deutlich weniger Wasser, was das Duschen zu einer wesentlich umweltfreundlicheren Körperreinigungsform macht als das Baden. Zudem hat sie gegenüber einer Badewanne der Vorteil, dass sie weniger Platz einnimmt. So passt sie auch in (fast) jedes noch so kleine Badezimmer.

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Moderne Duschen haben einen deutlich höheren Wellness-Faktor als Duschen von anno dazumal. Wo in der Vergangenheit ein einfacher Duschkopf mit einem nicht regulierbaren Strahl reichen musste, bestehen moderne Duschsysteme heutzutage aus einer Kombination einer Regendusche an der Decke und einer Handbrause zum Abbrausen. So findet jede Person, die für sie/ihn richtige Wellness-Einstellung beim Duschen.

Offene vs. geschlossene Duschen: Welche Vor- und Nachteile gibt es?

Offene Duschen ohne Tür liegen voll im Trend. Während früher die beengten Platzverhältnisse in Duschkabinen absolut kein Duschvergnügen aufkommen ließen, erwartet einen in einer Walk-in Dusche ein Gefühl der grenzenlosen Bewegungsfreiheit. Doch so groß das Duschvergnügen in einer offenen Dusche auch sein mag, beim Design einer Walk-in Dusche gilt es, einige Dinge zu beachten.

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Eine offene Dusche lässt sich auf verschiedene Weise ausführen: Mit Glasabtrennung, ohne Abtrennung oder mit Duschvorhang. Das edelste Design verspricht zweifellos eine Glasduschabtrennung. Je nach Ausführung der Dusche erfolgt der Zugang von der Seite oder von vorne.

Der große Vorteil einer Glasduschabtrennung ist, je mehr Seiten mit Glas abgetrennt sind, desto weniger Wasserspritzer landen nach dem Duschen im Bad. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass die Glasscheiben nach jedem Duschvorgang abgezogen werden sollten. Ansonsten sammeln sich darauf Wasser- und schließlich Kalkflecken.

Puristen verstehen unter einer offenen Dusche einen Raum, der gänzlich ohne Abtrennungen auskommt. Diese Variante ist jedoch nur empfehlenswert, wenn das Badezimmer groß genug ist oder die Dusche entsprechend von Wänden umgeben ist, die einen gewissen Spritzwasserschutz gewährleisten.

Wer sich das Geld für eine Glasduschabtrennung sparen möchte, kann stattdessen zu einem Duschvorhang greifen. Der Vorteil eines Vorhangs ist die relativ pflegeleichte Handhabung. In optischer Hinsicht kann ein Duschvorhang jedoch keineswegs mit einer Glasduschabtrennung mithalten. Eine geschlossene Dusche hat den Vorteil, dass das Wasser in der Dusche verbleibt und somit nach dem Duschvorgang das lästige Bodenwischen entfällt.

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Bei der Frage nach der idealen Duschform spielt auch das Raumklima eine wichtige Rolle. Bei einer offenen Dusche sollte beachtet werden, dass sich der Wasserdampf viel schneller im Badezimmer verteilt, was beschlagene Spiegel zur Folge haben kann. Zudem strömt die kühlere Raumluft in die Dusche, was manche Menschen als unangenehm empfinden. Ein Vorteil einer offenen Dusche in Sachen Raumklima ist jedoch, dass die Dusche besser durchlüftet ist. Sie trocknet nach dem Duschen schneller ab, wodurch Schimmel seltener auftritt.

Fliesen vs. Duschwanne: Was ist besser?

Neben dem Aspekt der seitlichen Duschabtrennung stellt sich bei der Planung einer neuen Dusche auch die Frage nach dem richtigen Boden. Der Bodenbelag bestimmt nicht nur maßgeblich die Optik der Dusche, sondern wirkt sich auch auf die Sicherheit, den Komfort und die Pflegeleichtigkeit der Dusche aus.

Bei der Entscheidung Fliesen oder Duschwanne spielt die Größe des Badezimmers eine entscheidende Rolle. Je kleiner ein Badezimmer ist, desto mehr spricht für Fliesen als Bodenbelag. Ein gefliester Boden lässt sich nach Maß verlegen und ist auch außerhalb der Duschzeiten bequem begehbar. Zudem lässt ein Fliesenboden ein kleines Badezimmer größer wirken.

Ebenso spricht die Optik für einen Fliesenboden in der Dusche. Obwohl sich das Design von Duschwannen in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, sind sie in der Regel immer noch weiß, viereckig und demnach keine Hingucker. Bei Fliesen sind hingegen der Kreativität in Bezug auf Formen, Farben und Muster keine Grenzen gesetzt.

Punkten kann die Duschwanne jedoch beim Faktor Hygiene. Weil sie Haaren, Hautschuppen und Schmutz weniger Halt bietet, ist eine Duschwanne hygienischer als Fliesen und Fugen. Vor allem bei kleinteiligen Fliesen kann sich der Schmutz schneller festsetzen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, vor allem für ältere Menschen, ist die Sicherheit beim Duschvorgang. Je rutschfester und trittsicherer der Boden ist, umso sicherer und komfortabler ist das Duschvergnügen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich für kleine, eher raue Fliesen entscheiden. Sie geben optimalen Halt und Sicherheit in der Dusche. Aber auch Duschwannen müssen nicht per se glatt und rutschig sein. Sie sind inzwischen mit speziellen Anti-Rutsch-Beschichtungen erhältlich.

Nicht zuletzt spielt meist auch der Preis eine Rolle bei der Auswahl des Bodenbelags. Duschwannen sind in der Regel preiswerter als Fliesen. Das Fazit in puncto Bodenbelag lautet somit: Duschwannen sind günstiger und hygienischer, aber Fliesen sind schöner und vielseitiger.

*) Robert Steininger ist Fachautor für u.a. Anlagestrategien und publiziert regelmäßig zu Fachthemen wie Online- und Investment-Strategien, Glücksspielthemen und Verhaltensanalyse