OTI Greentech macht KMI-Merger perfekt

Foto @ OTI Greentech AG

OTI Greentech AG unterzeichnet Vertrag zur Übernahme von 100% der Anteile an der KMI Cleaning Solutions: Danach hat der Spezialist im Bereich Industriereinigung nunmehr endlich eine detaillierte Vereinbarung zur Übernahme seines Joint-Venture Partners unterzeichnet.

Mit der Unterzeichnung der „Heads of Terms“ sichert sich OTI wie angestrebt die Exklusivität für den Erwerb von 100% der Anteile am Anbieter von chemischen Reinigungsmitteln und Ausrüstungen für den Markt für die Reinigung von Tanklastwagen und Kesselwagen in den USA und in Kanada.

Beide Unternehmen haben bereits seit längerem in einem gemeinsamen Joint Venture sehr erfolgreich zusammengearbeitet.

OTI wird KMI für 6,39 Mio. USD übernehmen. Der Kaufpreis beinhaltet eine Barkomponente von 2,62 Mio. USD, die teilweise durch eine bevorzugte Gewinnausschüttung der KMI-Erträge an die KMI-Eigentümer in den nächsten drei Jahren gezahlt wird. Der restliche Kaufpreis wird in OTI-Aktien beglichen, deren Wertansatz dabei deutlich oberhalb des aktuellen Aktienkurses liegt, und ist teilweise von der Erreichung bestimmter Gewinnziele abhängig.

Die genauen Werte und OTI-Aktienanzahl werden durch den USD/EUR-Wechselkurs am Tag der Eintragung der Sachkapitalerhöhung festgelegt.

Es ist vereinbart, den Zusammenschluss zum 01.01.2021 umzusetzen. Nach der Umsetzung der Sachkapitalerhöhung werden die Eigentümer der KMI bedeutende Aktionäre der OTI sein.

Mit der Akquisition entsteht ein Konzern, der sowohl im landbasierten als auch im maritimen Reinigungsbereich führende Technologien anbietet. Das konsolidierte Umsatzvolumen wird im ersten Jahr der Vollkonsolidierung (2021) bei etwa 13,5 Mio. EUR (OTI 2019: 4,6 Mio. EUR) und das EBITDA bei über 1,0 Mio. EUR erwartet.

Es ist vorgesehen, KMI, ähnlich der Tochtergesellschaft UNIservice (Italien), als eigenständige Unternehmung fortzuführen. Die führenden Manager und Gründer von KMI, werden weiterhin leitende Positionen bei KMI bekleiden und aktiv von John Kisalus, CEO von OTI, unterstützt.

Das bisher bestehende Joint Venture wird indes nach der Übernahme von KMI nicht weiter fortgesetzt. Die Joint Venture Aktivitäten werden stattdessen komplett von KMI weitergeführt.

Der OTI-Vorstand geht davon aus, in den kommenden Jahren eine nachhaltige EBITDA-Umsatzrendite von über 10% erzielen zu können. Die aktuelle Planung sieht ebenso vor, das kombinierte Umsatzvolumen in den nächsten drei Jahren auf gut 20 Mio. EUR zu steigern.

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