Gerresheimer: neuer Schuldschein bringt 325 Mio. EUR

Foto @ Gerresheimer AG

Die Gerresheimer AG sammelt frisches Kapital ein: Hierfür hat der Verpackungsspezialist einen brandneuen Schuldscheinvertrag mit einem Gesamtvolumen von 325 Mio. EUR unterzeichnet. Die Transaktion mit einem ursprünglichen Volumen von 150 Mio. EUR war deutlich überzeichnet, so dass das Platzierungsvolumen kurzerhand auf 325 Mio. EUR aufgestockt wurde.

Laut dem Hersteller von Primärverpackungen aus Spezialglas und Kunststoffen für die Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie besteht das Schuldscheindarlehen jeweils hälftig aus Tranchen mit Laufzeiten von drei und fünf Jahren. Die Tranchen sind mit festen sowie variablen Zinssätzen ausgestattet. Genaue Angaben zu den Zinskonditionen wurden indes nicht gemacht.

Begleitet wird die Transaktion von der Commerzbank, der Landesbank Baden-Württemberg und der UniCredit.

Die Mittel aus dem Schuldschein dienen hauptsächlich der Rückführung der 5-jährigen Tranche aus der Schuldscheintransaktion des Jahres 2015.

„Die hohe Überzeichnung spiegelt das Vertrauen unserer Investoren in das Geschäftsmodell und die langfristig erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens wider“, feut sich Gerresheimer-CFO Dr. Bernd Metzner und ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir die Refinanzierung des fälligen Schuldscheines zu nochmals attraktiveren Konditionen abschließen werden.“

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