Der Spezialist für Wohnen im Alter und damit bundesweit tätig hat seinen geprüften Jahresabschluss vorgelegt. Damit kommt Terragon auch im allgemeinen Freiverkehr freiwilligen regelmäßigen Reportings nach.

Dabei orientiert sich die Terragon AG an den Vorgaben des Scale-Segments der Börse Frankfurt (Konzernjahres- und Halbjahresabschlüsse). Die zur Anleihemission kommunizierten vorläufigen Zahlen 2018 wurden durch den nun vorliegenden geprüften Konzernabschluss bestätigt.

Das Geschäftsjahr 2018 zeichnete sich im Wesentlichen durch den Aufbau und die Weiterentwicklung einer umfangreichen Projekt- und Akquisitionspipeline aus. Da Umsätze gemäß Handelsgesetzbuch erst nach Fertigstellung der Projekte realisiert werden können, standen Umsatzerlösen in Höhe von 8,5 Mio. EUR einer Bestandsveränderung von 26,4 Mio. EUR gegenüber.

Die Gesamtleistung betrug im Konzern 35,4 Mio. EUR. Im Jahr 2017 hatte TERRAGON auf Basis ungeprüfter Konzernzahlen einen Umsatz von 20,3 Mio. EUR bei einer Gesamtleistung von 37,7 Mio. EUR erzielt.

Dr. Michael Held, Terragon

Die Eigenkapitalquote im Konzern betrug zum Bilanzstichtag 12,9%. Die liquiden Mittel des Konzerns beliefen sich auf 3,7 Mio. EUR (Vorjahr: 0,4 Mio. EUR).

„Auf dem erfolgreichen Debüt wollen wir aufbauen, den Anforderungen von Investoren und Öffentlichkeit gerecht werden und uns als verlässlicher Partner am Kapitalmarkt etablieren“, so Dr. Michael Held, Vorstandsvorsitzender der Terragon AG.

Der im Mai emittierte Bond notiert bei knapp 105% deutlich über pari. Die Restrendite liegt bei 4,9% p.a. bis Laufzeitende. Das Volumen seinerzeit betrug 25 Mio. EUR bei einem Kupon von 6,5%.