Die Photon Energy N.V. hat ihre noch ungeprüften Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2023 und für das gesamte Geschäftsjahr bekannt gegeben.
Im vierten Quartal 2023 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 14,9 Mio. EUR (-46% im Jahresvergleich) und ein EBITDA-Ergebnis von 0,36 Mio. EUR (-76% im Jahresvergleich). Im Gesamtjahr sanken die Umsatzerlöse um 22% gegenüber dem Vorjahr auf 74,4 Mio. EUR und das EBITDA verringerte sich um 79% gegenüber dem Vorjahr auf 5,1 Mio. EUR.
Beide Ergebnisse liegen unter der Prognose für 2023, die davon ausging, Umsatzwerte in der Größenordnung von 75-80 Mio. EUR und ein EBITDA in Höhe von 10 Mio. EUR zu erreichen.
Man sei sich bewusst, dass die in dem Bericht zum vierten Quartal 2023 veröffentlichten Ergebnisse nicht den Wünschen und Versprechen zu Beginn des Jahres 2023 entsprächen, so Georg Hotar, CEO der Photon Energy Group. Dies sei eine herausfordernde Zeit aufgrund externer und interner Faktoren gewesen, die sich im Laufe des Jahres zu Ungunsten der Photon Energy veränderten.
– Stromerzeugung von 24,6 GWh im vierten Quartal 2023 und 139,4 GWh im Geschäftsjahr 2023, ein Anstieg um 32% bzw. 15%.
– Das IPP-Portfolio wuchs im vierten Quartal 2023 um 3,9 MWp und im Geschäftsjahr 2023 um 35,4 MWp auf insgesamt 127,3 MWp an, ein Anstieg von 38,5 % gegenüber dem Vorjahr.
– Erweiterung des O&M-Portfolios um 132 MWp im vierten Quartal 2023 und 24 MWp im Januar 2024, sodass es zum Stichtag 700 MWp übersteigt.
Photon 2021/27
Die Einnahmen aus der Stromerzeugung beliefen sich auf 21,4 Mio. EUR, was einen Rückgang von 39% gegenüber dem Vorjahr bedeutet, was hauptsächlich auf niedrigere realisierte Strompreise und ungünstige Wetterbedingungen zurückzuführen sei.
Auf der Nettoergebnisebene verzeichnete der Konzern im Jahr 2023 einen Verlust von 14,4 Mio. EUR im Vergleich zu einem Gewinn von 6,3 Mio. EUR im Vorjahr.
Ende Dezember 2023 verfügte das Unternehmen über 5,84 Mio. EUR an liquiden Mitteln. Am 24. Januar genehmigte die EBRD die Gewährung einer Finanzierung der Photon Energy Group in Höhe von bis zu 15 Mio. EUR.
Die Anleihe von 2021 notiert bei noch knapp 70%. Die Restrendite von fast 20% p.a. bis zur theoretischen Endfälligkeit spiegelt das Risiko mittlerweile wider.
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