Die Deutsche Investoren Union (DIU) hat mittlerweile Strafanzeige gegen Verantwortliche der Penell GmbH gestellt. Die Implosion des Kupferwarenlagers genau wie der Verbleib des 5 Mio. EUR Emissionserlöses bleiben mysteriös.
Die Strafanzeige gegen die Geschäftsführung soll u.a. zur Aufklärung beitragen, wie sich GF Kurt Penell in Interviews überaus positiv zur GmbH äußern konnte: Derweil nämlich schrumpfte das vorgebliche Kupferlager von rund 7,3 Mio. EUR auf fast nur noch ein Drittel seines Wertes.
Schließlich geht es noch darum, weshalb die 5 Mio. EUR Liquidität, die durch die Anleiheemission im zweiten Halbjahr letzten Jahres eingespielt wurden (minus Emissionskosten) – im Übrigen zur Verbesserung des Working Capitals gedacht –, nach nur wenigen Monaten in eine Zahlungsunfähigkeit der Penell GmbH münden konnten.
Interessierte Anleger können sich unter der E-Mail-Adresse info@diuev.de für einen kostenfreien Newsletter registrieren. Die DIU beabsichtigt geschädigte Anleiheinhaber im Rahmen der noch einzuberufenden Gläubigerversammlung zu vertreten.
Lesen Sie die Entwicklung der Penell-Schieflage noch einmal im BondGuide-Rückblick …
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