Die Nordex Group zieht Auftrag über knapp 62 MW von RWE an Land: Hierfür liefert und errichtet der Windturbinenbauer elf Turbinen der Delta4000-Serie für zwei Projekte in Niedersachsen mit insgesamt 61,8 MW. Unterdessen verzeichnete Nordex im Auftaktquartal einen Auftragseingang von 1 GW.
Für den Windpark Lesse mit 44,7 MW liefert Nordex sieben Turbinen des Typs N149/5.X sowie eine Anlage des Typs N133/4800. Den Windpark Barbecke mit 17,1 MW kommen drei Anlagen des Typs N149/5.X zum Einsatz. RWE hatte die Zuschläge für beide Projekte bei den Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land zum 1. Februar 2023 erhalten.
Bei beiden Windparks im Landkreis Peine und Salzgitter handelt es sich um Repowering-Projekte, bei denen insgesamt 17 ältere Anlagenmodelle durch elf wesentlich leistungsstärkere Turbinen ersetzt werden. Insgesamt kann dadurch die bisherige Leistung der Windparks von 30,6 MW auf 61,8 MW verdoppelt und gleichzeitig die Anzahl der Turbinen verringert werden.
Unterdessen verzeichnete die Nordex Group in Q1-2023 Auftragseingänge über 177 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 1.021 MW (Q1/2022: 1.165 MW).
Der durchschnittliche Verkaufspreis je Megawatt Leistung (ASP) betrug 0,90 Mio. EUR/MW und lag somit deutlich über dem Vorjahresquartal (Q1/2022: 0,78 Mio. EUR/MW).
Nordex erhielt Bestellungen aus acht Ländern, die alle in Europa liegen. Die größten Einzelmärkte waren dabei Estland, Deutschland und Litauen.
“Im ersten Quartal des Jahres haben wir einen soliden Auftragseingang in unserem Kernmarkt Europa erhalten und stießen dabei vor allem im Baltikum auf eine gute Nachfrage. Das freut mich sehr, denn es zeigt, dass unsere Turbinen in verschiedenen geographischen Gebieten einen Beitrag zur sauberen Energieerzeugung liefern können“, sagt Nordex-CEO José Luis Blanco.
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