Die Multitude SE hat am Morgen ihre Neunmonatszahlen präsentiert. Wie geplant stieg das EBIT signifikant um 50% und die Marge deutlich.
Die vollständig regulierte internationale Wachstumsplattform für Finanztechnologie (WKN: A1W9NS; Anleihe: A3LBT7 ), setzte ihren profitablen Wachstumskurs mit einer starken Performance in den ersten neun Monaten 2023 fort. Multitude meldete ein Umsatzwachstum von 6% auf 167,4 Mio. EUR, wobei die Umsätze in jedem der drei Segmente (SweepBank, Ferratum und CapitalBox) zulegten.
Im dritten Quartal derweil konnte Multitude sein Wachstum gegenüber dem Vorquartal mit einem Umsatzanstieg von 7% auf 57,9 Mio. EUR steigern.
Aufgrund einer weiter verbesserten Kosteneffizienz lag das Konzern-EBIT im Berichtszeitraum mit 32,5 Mio. EUR um 50% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Die EBIT-Marge stieg von 13,8% im Vorjahreszeitraum auf 19,4% in diesem Jahr.
Das stark gestiegene Zinsniveau wirkte sich indes deutlich auf das Finanzergebnis aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Nettofinanzierungskosten von 13,8 auf 17,4 Mio. EUR in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 gestiegen.
Das Ergebnis vor Steuern lag mit 15,2 Mio. EUR fast beim Doppelten des Vorjahreswerts. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von 0,17 auf 0,37 EUR.
Nach der starken Performance in den ersten neun Monaten ist das Management weiterhin zuversichtlich, die kommunizierte Gesamtjahresprognose für 2023, eine Verbesserung des Konzern-EBIT um 50% auf 45 Mio. EUR, zu erreichen.
„Trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Markt konnte Multitude im Jahr 2023 bisher ein weiteres deutliches Wachstum erzielen. Der Anstieg von Umsatz und EBIT zeigt, dass wir mit unserer strategischen Ausrichtung auf nachhaltiges und profitables Wachstum richtig liegen“, kommentiert Jorma Jokela, CEO der Multitude SE, die Entwicklung.
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente stiegen von 153,3 auf 167,0 Mio. EUR zum Ende des dritten Quartals 2023.
Die Gruppe hat eine Netto-Eigenkapitalquote als eine der wichtigsten Messgrößen für die Kapitaladäquanz eingeführt, die Ende des dritten Quartals 2023 rund 28,7% und 30,6% per Ende 2022 betrug.
Hier geht es zum Interview mit CFO Bernd Egger (14.11.)
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