Die Greencells GmbH blickt auf ein erfolgreiches 1. Halbjahr 2021 zurück: Trotz eines Umfelds, das in der gesamten Photovoltaik-Branche von pandemiebedingten Projektverschiebungen, Störungen der Lieferketten und Warenströme sowie steigenden Beschaffungskosten geprägt war, erhöhte sich der Konzernumsatz um knapp ein Drittel auf rund 44 Mio. EUR.
Wie der Spezialist von EPC- und O&M-Dienstleister für Utility-Scale-Solarkraftwerke mitteilte, war die steigende Zahl an EPC-Projekten hierfür ausschlaggebend. Das Wachstum der Gesamtleistung von 36,2 auf 36,8 Mio. EUR wurde durch das stichtagsbezogene Zusammenspiel von Baufortschritt und Umsatzrealisierung in den einzelnen Projekten gedämpft.
Das Konzern-EBITDA nahm im Berichtshalbjahr von 1,0 auf 1,4 Mio. EUR zu, während das Gruppen-EBIT von 0,9 auf 1,3 Mio. EUR zulegte. Der Halbjahresüberschuss stieg von 29 Tsd. auf 0,3 Mio. EUR.
„Im 1. Halbjahr 2021 haben wir uns im Rahmen unserer Planung entwickelt, auch wenn das Umfeld weiterhin sehr herausfordernd bleibt. Wir konnten sämtliche Projekte, die sich aus 2020 nach 2021 verschoben hatten, erfolgreich umsetzen – kein Projekt ging verloren oder wurde gestrichen. Der Schwerpunkt lag auf Projekten in den Niederlanden, in Frankreich, Polen, Ungarn und den USA – ebenso wie in Deutschland, wo wir unsere Aktivitäten wieder intensivieren. Für die Zukunft sehen wir insbesondere in Europa attraktive Wachstumschancen“, kommentiert Greencells-CEO Andreas Hoffmann die operative Entwicklung im ersten Halbjahr.
Auch für das Gesamtjahr rechnet Greencells mit einer Fortsetzung des erfreulichen Geschäftsverlaufs und bestätigt deshalb die Prognose: Danach erwartet die Geschäftsleitung für 2021 weiterhin ein Umsatzwachstum, ein EBIT von rund 2,3 Mio. EUR sowie eine Umsatzrendite von rund 1,5%.
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