Bundesliga Spieltag 22: Werder und Hertha stark, Schalke mit Befreiungsschlag – lange Gesichter in Dortmund

Vier Kapitalmarktemittenten, zehn Punkte: Das ist die fast lupenreine Bilanz am 22. Spieltag. Nur die Borussia ließ Federn in Wolfsburg.

Aktienemittent Borussia Dortmund sah fast das gesamte Spiel über wie der sichere Sieger aus beim Auswärtsspiel in Wolfsburg – und VfB-Trainer Kovac wie die nächste Personaldemission. Letztere wird nach nunmehr sieben sieg- und glanzlosen Auftritten sicherlich zeitnah erfolgen, aber zunächst einmal nicht direkt. Für Dortmund ist ein Punkt gegen eine graue Maus des Mittelfelds zu wenig. Gleichwohl hat die Borussia neben Bayer die beste Bilanz im aktuellen Jahr 2024 – und ebenfalls keine Niederlage.

Besser machte es Anleiheemittent Werder, und zwar gleich zum Auftakt ins Spiel-Wochenende am Freitag. Einmal mehr siegten die Nordlichter auswärts, dieses Mal in Köln. Der dritte Auswärtssieg in Serie – inklusive des Coups in München vor einigen Wochen! – schob Werder auf Platz 7 nach oben und damit in Schnüffelweite internationaler Ambitionen. Chapeau an den Rück-Aufsteiger, der – nicht zu vergessen – zu Saisonbeginn Nationalstürmer Niklas Füllkrug an Schwarz-Gelb abgegeben hatte. Sicherlich nicht aus spielerischen Erwägungen. Der trifft jetzt für Dortmund, so wie auch Samstag gegen Wolfsburg: sechstes Tor im sechsten Rückrundenauftritt.

In der zweiten Liga ging es für die Hertha um Stabilisierung und für Schalke fast schon um Alles. Die Berliner fuhren einen hauchdünnen 3:2-Arbeitssieg gegen Tabellennachbar Magdeburg ein. Schwamm drüber – zweiter Sieg in Folge für die Hertha.

22. Spieltag: Schalke kann doch noch siegen

22. Spieltag: Schalke kann doch noch siegen

Schalke musste gegen Wehen Wiesbaden ran. Schöner Fußball sieht anders aus. Aus dem Spiel heraus ging rein gar nichts, daher musste ein Strafstoß her: Es brachte das erlösende und spielentscheidende 1:0. Das retteten die Königsblauen mit lobenswerter Hingabe über die Zeit.

Nichtsdestotrotz wackelt sich Schalke lediglich etwas von den Abstiegsrängen weg. Dort wird allerdings auch gepunktet. Groß ist der Abstand daher dennoch nicht. Im nächsten Spiel muss Königsblau nach Magdeburg: abermals ein sogenanntes 6-Punkte-Spiel. Für Schalke wäre es die Gelegenheit, gleich mehrere Ränge nach oben zu rücken inklusive vorbei an den Sachsen.

Falko Bozicevic

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