Nach dem Erreichen des Halbfinales der UEFA-Champions League am gestrigen späten Abend erhöht Borussia Dortmund seine Jahresprognose.
Borussia Dortmund erhöht seine zuletzt am 14. März 2024, vgl. Mitteilung gleichen Datums, bereits gesteigerte Ergebnisprognose nunmehr auf einen Konzernjahresüberschuss zwischen 33 bis 43 Mio. EUR, nach bisher 25 bis 35 Mio. EUR.
Durch die starke Abhängigkeit vom weiteren Verlauf der sportlichen Saison sowie den Unwägbarkeiten der weltpolitischen Lage besteht nach wie vor ein gewisses Prognoserisiko. Somit sind Aussagen zur zukünftigen Entwicklung des Unternehmens von einer gewissen Ungewissheit geprägt, wenngleich die wirtschaftlichen Aussichten von Optimismus getragen werden.
Die vorstehend neue Prognose steht zudem unter dem Vorbehalt werterhellender Tatsachen bis zum Abschluss der Aufstellung des Jahresabschlusses sowie der im Zuge der Prüfung des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2023/24 etwaig nach dem Bilanzstichtag gewonnenen Erkenntnisse.
Die Prognoseerhöhung der Borussia dürfte lediglich auf den Geldsegen, den das Erreichen des Halbfinales der Champions League darstellt, abstellen. Erfahrungsgemäß ziehen Spiele auf höchster internationaler Bühne Zweitrundeneffekte in Form steigender Spieler- und Kaderwerte nach sich. Transfererlöse sind für einen derart ausgerichteten Club wie die Borussia fast noch wichtiger als der direkte sportliche Erfolg, den das 4:2 gestern Abend gegen Atlético Madrid mit sich brachte.
Die Aktie der Borussen legte im frühen Handel folgerichtig rund 10% zu. Die Dividende könnte sich bei weiterhin vorhandenem sportlichen Erfolg zudem erhöhen.
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