ABO Wind: Kapitalerhöhung startet in Kürze

Foto @ ABO Wind AG

Die ABO Wind AG bleibt in puncto Kapitalerhöhung auf Kurs und veröffentlicht nunmehr weitere Einzelheiten: So hat der Aufsichtsrat dem Vorstandsbeschluss zugestimmt, das Grundkapital der Gesellschaft durch die Ausgabe von bis zu 550.000 neuen Aktien um bis zu nominal 550.000 EUR zu erhöhen.

Das Frankfurter Bankhaus Metzler wird die Aktien als emissionsbegleitende Bank kurzfristig ausgewählten institutionellen Investoren in einer prospektfreien Privatplatzierung zum Erwerb anbieten.

Der endgültige Platzierungspreis wird in einem Bookbuilding-Verfahren innerhalb einer Spanne zwischen 29,50 bis 31 EUR ermittelt. Im Falle einer Vollplatzierung wird der Bruttoemissionserlös 16 Mio. EUR übersteigen.

„Damit wächst unser Eigenkapital zum Jahresende auf voraussichtlich rund 140 Mio. EUR“, so Abo-Wind-Vorstand Dr. Karsten Schlageter. ABO Wind legt Wert auf eine starke finanzielle Basis und eine Eigenkapitalquote von mindestens 40%.

Künftig möchte der stetig wachsende Projektierer für erneuerbare Energien verstärkt auch große Wind- und Solarparks mit zum Teil mehr als hundert Megawatt Leistung als Generalunternehmer selbst schlüsselfertig errichten. Den Bestand an in der Entwicklung befindlichen Projekten in weltweit 16 Ländern hat ABO Wind auf mehr als zwölf Gigawatt ausgeweitet.

Mit der Kapitalerhöhung wächst der Streubesitz an der ABO Wind-Aktie auf bis zu 38%. Das sollte den Handel mit der ABO Wind-Aktie weiter beleben.

Erst am 1. April 2020 wurde die Aktie in den Frankfurter Xetra-Handel aufgenommen, was die Handelbarkeit insbesondere für institutionelle Anleger bereits deutlich verbessert hat.

Die Familien der beiden Unternehmensgründer, Dr. Jochen Ahn und Matthias Bockholt, haben erklärt, dauerhaft die Mehrheit der Anteile halten zu wollen. Im Falle einer Vollplatzierung sinkt deren Anteil durch die laufende Kapitalerhöhung auf 52%. Weitere rund 10% hält die Frankfurter Mainova AG.

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