HPI einigt sich mit Gläubigern auf Prolongationen

HPI AG: - Möglicher Zusammenschluss der HPI AG mit der Telecel-Gruppe
Foto: © HPI AG

Die HPI AG setzt auf Verlängerung und verständigt sich mit ihren Gläubigern auf Prolongationen ausstehender Verbindlichkeiten.

So wurde in Bezug auf ein Darlehen im ursprünglichen Nominalbetrag von 1,3 Mio. EUR sowie eine Wandelschuldverschreibung über initial 0,75 Mio. EUR eine Einigung mit den Gläubigern erzielt, wonach für beide Verbindlichkeiten die bis 31.12.2019 aufgelaufenen Zinsen kapitalisiert, der Zinssatz auf 5% p.a. reduziert und die Laufzeit bis 31.12.2022 verlängert wird.

Im Gegenzug wurde eine Tilgung von 5% p.a. sowie die vierteljährliche Zahlweise für Zins und Tilgung vereinbart.

Für eine weitere Unternehmensanleihe mit einem Nominalbetrag von 0,7 Mio. EUR wurde ferner ebenfalls eine Einigung mit den Gläubigern erzielt, wonach die bis 01.12.2019 aufgelaufenen Zinsen – soweit nicht bereits verfallen – kapitalisiert, der Zinssatz auf 5% p.a. reduziert und die Laufzeit bis 15. Juni 2020 verlängert wurde.

Zudem haben sich die Gläubiger dieser Unternehmensschuldverschreibung unter bestimmten Voraussetzungen verpflichtet, die Unternehmensschuldverschreibung in Eigenkapital zu wandeln.

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