Fed: vor Zinssenkung mehr Anhaltspunkte für sich normalisierende Inflation

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Paul Mielczarski, Leiter der globalen Makrostrategie bei Brandywine Global, Teil von Franklin Templeton, kommentiert die gestrige Entscheidung der Fed-Sitzung:

In seiner Stellungnahme nahm die Fed die restriktive Ausrichtung der Politik zurück und bestätigte, dass die Wachstums- und Inflationsrisiken nun besser im Gleichgewicht sind.

Allerdings wies die Fed auch darauf hin, dass sie mehr Anhaltspunkte dafür benötigt, dass sich die Inflation in Richtung 2% bewegt, bevor sie die Zinsen senkt.

Die Erklärung verringert die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im März.

Es gibt bereits zahlreiche Anzeichen dafür, dass sich die Inflation und die Arbeitsmärkte nach den pandemiebedingten Schocks normalisieren. Die US-Wirtschaft nähert sich wieder einem Gleichgewicht von etwa 2% realem BIP-Wachstum und 2% Inflation.

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Durch eine schrittweise Senkung des Leitzinses in kleinen Schritten als Reaktion auf die sinkende Kerninflation dürfte die Fed in der Lage sein, die restriktiven geldpolitischen Einstellungen erfolgreich zu normalisieren. Der Beginn dieser Anpassung könnte sich um ein oder zwei Monate verzögern, aber wir sind zuversichtlich, was die Richtung angeht.

Paul Mielczarski, Brandywine Global

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