DGAP-News: ALNO AG startet Restrukturierungsprogramm

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ALNO AG startet Restrukturierungsprogramm

02.02.2015 / 08:28

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PRESSEMITTEILUNG

ALNO startet Restrukturierungsprogramm

– Aufsichtsrat genehmigt Konzept des Vorstandes

– Verlagerung von Produktionskapazitäten

– Zentralisierung der administrativen Bereiche

– COO Manfred Scholz verlässt ALNO AG auf eigenen Wunsch

Pfullendorf, 02. Februar 2015 – In seiner jüngsten Sitzung verabschiedete
der Aufsichtsrat das vom Vorstand vorgelegte Restrukturierungsprogramm.
Kernelemente sind die Flexibilisierung der deutschlandweiten Produktion,
die Zentralisierung von Verwaltungseinheiten sowie die Optimierung des
Marken- und Produktportfolios. COO Manfred Scholz verlässt Ende Februar das
Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Flexibilisierung der Produktion

Nach der erfolgreich abgeschlossenen Verlagerung der Produktion der Piatti
Küchen nach Pfullendorf Ende 2014 geht es nun darum, Kundenservice und
Produktion aller vier deutschen Werke des ALNO Konzerns deutlich zu
flexibilisieren und zu professionalisieren. In den vergangenen Jahren
schwankte die Auslastung in den Werken teilweise sehr stark. Manche
Standorte verzeichneten eine zu geringe Auslastung. Dem gegenüber stehen
Standorte, an denen Belastungsspitzen über Sonderschichten und Leiharbeiter
ausgeglichen werden müssen. Allein in 2014 musste die ALNO rund fünf
Millionen Euro dafür ausgeben. Mindestens diese Summe soll nun durch ein
professionelles und flexibles Produktionsmanagement eingespart werden. So
wird beispielsweise die Fertigung von 500 bis 1000 Küchenschränken pro Tag
sowie der entsprechenden Arbeitsplatten im Frühsommer vom Werk Enger nach
Pfullendorf verlagert.

Zentralisierung der administrativen Bereiche

Ein weiterer wichtiger Baustein der Restrukturierung ist die
Zentralisierung aller administrativen Bereiche. Dazu werden die
inländischen Standorte nach den drei Zentralfunktionen Vertrieb,
Produktion, Support neu ausgerichtet. Prozesse und Systeme werden
konzernweit vereinheitlicht und Personal zusammen geführt.

Win-Win-Situation für Kunden schaffen

Auch das Marken- und Produktportfolio wird weiter optimiert. „Im
Mittelpunkt aller Maßnahmen steht, dass wir unseren Auftritt zum Kunden
einfacher, schneller und schlanker gestalten. Alle
Restrukturierungsmaßnahmen sind so ausgerichtet, dass wir für unsere Kunden
eine Win-Win-Situation schaffen und gemeinsam mit ihnen profitabel
wachsen“, so Max Müller, CEO der ALNO AG. „Dazu werden wir in den nächsten
Wochen noch einige einschneidende Maßnahmen ergreifen. Damit werden wir die
Profitabilität der ALNO auf lange Zeit sichern“, so Max Müller weiter.

COO Manfred Scholz verlässt ALNO AG

Auf seiner Sitzung beschloss der Aufsichtsrat zudem, den Vertrag mit COO
Manfred Scholz, zuständig für Produktion, Kundenservice, Einkauf,
Qualität/Umwelt/Energie und Logistik, zu Ende Februar aufzuheben. Scholz
wird die ALNO AG auf eigenen Wunsch verlassen. Grund sind unterschiedliche
Auffassungen über die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens.
Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Manfred Scholz für die geleistete Arbeit
und die gute Zusammenarbeit. Seine Aufgaben werden interimistisch intern
verteilt.

Über die ALNO AG:

Die ALNO AG zählt mit rund 2.300 Mitarbeitern zu den führenden
Küchenherstellern Deutschlands. Das Geschäftsfeld umschließt die
Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Küchenmöbeln sowie den Verkauf
von Elektrogeräten und Zubehör. An sieben nationalen und internationalen
Produktionsstandorten bedient der Konzern die weltweiten Märkte mit einem
Küchenvollsortiment. Zum ALNO Konzern gehören neben der Kernmarke ALNO noch
die Marken Wellmann, Impuls, Pino sowie Piatti und ALNOINOX. Der ALNO
Konzern ist mit über 6.000 Vertriebspartnern in mehr als 64 Ländern der
Welt aktiv. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von
395 Millionen Euro. Der Auslandsanteil am Umsatz betrug rund 33 Prozent.

Kontakt:

Jürgen Schulze-Ferebee
Leiter Unternehmenskommunikation & Investor Relations

ALNO AG
Heiligenbergerstraße 47
88630 Pfullendorf
Telefon: +49 / 75 52 / 21 – 33 16
Telefax: +49 / 75 52 / 21 – 77 3316
Email: presse@alno.de
www.alno.de

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gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
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