DGAP-Adhoc: SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND passt Prognose für das Geschäftsjahr 2017 an

DGAP-Ad-hoc: SAF-HOLLAND S.A. / Schlagwort(e): Prognoseänderung

SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND passt Prognose für das Geschäftsjahr 2017 an

09.10.2017 / 09:39 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG.

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09.10.2017 – Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

SAF-HOLLAND passt Prognose für das Geschäftsjahr 2017 an

Luxemburg, 09. Oktober 2017 +++ SAF-HOLLAND S.A. („SAF-HOLLAND“) passt auf der Basis noch vorläufiger, ungeprüfter Konzernzahlen zum dritten Quartal 2017 sowie aufgrund der Einschätzung der weiteren Umsatz- und Ertragsentwicklung für die verbleibenden Monate des Jahres, seine Prognose für das Geschäftsjahr 2017 für den erwarteten Konzernumsatz sowie die bereinigte EBIT-Marge an.

Nach vorläufigen Zahlen stieg der Konzernumsatz im dritten Quartal 2017 um rund 8,3% auf ca. 277,1 Mio. Euro (Vj. 255,8), getragen von einem starken organischen Wachstum von 9,6%. Dabei zog die Nachfrage der Kunden aus der Truck- und Trailerindustrie in den USA gegenüber dem Vorjahr dynamisch an. APAC/China und die Region EMEA/I verzeichneten im Vorjahresvergleich weiterhin solide Wachstumsraten. Das bereinigte Konzern-EBIT im dritten Quartal 2017 erreichte rund 20,9 Mio. Euro (Vj. 21,6). Bereinigt wurden einmalige Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von insgesamt ca. 4,0 Mio. Euro, die überwiegend auf die laufende US-Werkskonsolidierung (ca. 3,0 Mio. Euro) zurückzuführen waren, in deren Rahmen die Anzahl der Fertigungsstandorte in Nordamerika von sieben auf fünf reduziert wird.

Vor dem Hintergrund der spürbar über den Erwartungen liegenden Nachfrage zahlreicher Erstausrüstungskunden in Nordamerika, die zeitlich mit den bereits weit fortgeschrittenen Verlagerungsmaßnahmen der laufenden Werkskonsolidierung und sich daraus ergebenden temporären Kapazitätseinschränkungen zusammenfiel, waren im dritten Quartal 2017 allerdings in der Region Amerika zudem operative Mehraufwendungen von ca. 4,0 Mio. Euro notwendig. Diese wurden nicht bereinigt. Die Bewältigung der hohen Mengen in der Fertigung in den USA bedingte in dieser Phase Produktionsineffizienzen und erforderte eine temporär deutlich über der ursprünglichen Planung liegende Anzahl von Mitarbeitern sowie signifikant höhere Fracht- und Logistikkosten. Diese Faktoren belasteten das operative Ergebnis der Region Amerika.

Demnach erwartet das SAF-HOLLAND Management Board nun für 2017 einen höheren organischen Konzernumsatz in der Bandbreite von 1.125 bis 1.135 Mio. Euro (bisherige Prognose: „tendenziell an das obere Ende der Umsatzspanne von 1.060 bis 1.090 Mio. Euro heranlaufend“). Bei der bereinigten Konzern-EBIT-Marge 2017 geht SAF-HOLLAND nunmehr davon aus, dass diese im Rahmen der ursprüngliche geplanten Bandbreite von 8 bis 9% liegen wird, aber voraussichtlich tendenziell eher an das untere Ende der geplanten Spanne von 8 bis 9% heranlaufen wird (bisherige Prognose: „eher die Mitte der Bandbreite von 8 bis 9%“).

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Stephan.Haas@safholland.de


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