Automotiv- und Maschinenbauspezialist MS Industrie hat sich für das laufende Geschäftsjahr mit einem starken ersten Quartal selbst einen Steilpass für 2023 gelegt.

Der Umsatz legte im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28% auf 59,9 Mio. EUR zu, die leicht höhere Betriebsleistung um 25%.

Produktmix-bedingt sank derweil die Rohertragsmarge um 4,0 Punkte auf 48,4%, der Rohertrag lag bei 29 Mio. EUR allerdings fast ein Fünftel höher als vor einem Jahr.

EBITDA und EBIT fielen ebenfalls gut aus bei 5,1 bzw. 1,9 Mio. EUR (ca. +10% bzw. unverändert).

Die Eigenkapitalquote lag bei 34,5% um 0,4 Punkte über dem Vorjahreszeitraum.

Für das Gesamtjahr erwartet MS Industrie einen deutlich höheren Umsatz in Höhe von ca. 235 Mio. EUR. EBITDA, EBIT und Ergebnis vor Steuern sollen sich ebenfalls parallel zur höheren Betriebsleistung steigern lassen.

Anfang Mai hatte MS Industrie ihre 2022er Geschäftszahlen präsentiert. Diese wurden wie folgt kommentiert:

„Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die beiden Geschäftsfelder innovativ strategisch weiterentwickelt. Im Bereich der Antriebstechnik automatisieren wir unsere Produktionsabläufe, um dem Fachkräftemangel bei gleichzeitig steigenden Auftragsvolumina entgegenzuwirken. Wir haben deutlich und nachhaltig unseren Energieverbrauch durch die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage gesenkt. Im Geschäftsfeld Ultraschall sind wir uns sicher, dass wir uns weltweit als Hersteller und Partner für Maschinenbauer etablieren, die die Nonwovens-Technologie zur Produktion von medizinischen Produkten oder Hygieneartikeln nutzen“, so Armin Distel, Vorstand der MS Industrie AG.

Den Geschäftsbericht 2022 finden Sie hier https://www.ms-industrie.de/investor-relations/finanzberichte/

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