Die DIC Asset AG (ISIN: DE000 A1X3XX 4) löst bisherigen Konsortialkredit vorzeitig ab: Hierfür hat der Spezialist für Gewerbeimmobilien die vorzeitige Refinanzierung eines besicherten Darlehens in Höhe von rund 550 Mio. EUR mit einer Laufzeit von sieben Jahren abgeschlossen.
Die Finanzierung für rund 57% des Commercial Portfolios (bezogen auf den Marktwert vom 30. September) wurde von einem Konsortium unter Führung von Deutsche Hypo – NORD/LB Real Estate Finance zusammen mit der DZ HYP, der Helaba und der Deutschen Pfandbriefbank gezeichnet. Die bisherige Finanzierung hatte eine Laufzeit bis Ende 2023.
Mit Abschluss der neuen Finanzierung sinkt der Durchschnittszinssatz aller Verbindlichkeiten (ohne Warehousing) von zuletzt 2,0% (30. September) auf 1,8%. Bei den Bankverbindlichkeiten für die Investment Properties sinkt der durchschnittliche Zinssatz auf 1,2%. Die neue durchschnittliche Laufzeit der Finanzschulden (ohne Warehousing) erhöht sich von zuletzt 3,6 Jahren auf 4,4 Jahre.
Durch die vorzeitige Ablösung der Alt-Darlehen entstehen nicht FFO-wirksame Einmalaufwendungen u.a. für die Zahlung von Vorfälligkeitsentschädigungen von rund 15 Mio. EUR. Dieser Einmalzahlung stehen bereits ab 2022 jährliche Einsparungen von Zinskosten über rund 5 Mio. EUR gegenüber, die wiederum positiv auf die zentrale Steuerungsgröße FFO in den Folgejahren einwirken werden.
Zudem wurde durch die Refinanzierung das Fälligkeitenprofil deutlich optimiert. Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet DIC Asset unter Berücksichtigung der Refinanzierung ein Konzernergebnis von gut 56 Mio. EUR nach Steuern. Ohne Berücksichtigung des Einmaleffekts ergäbe sich ein bereinigtes Konzernergebnis von etwa 71 Mio. EUR.
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