Eine harte Nuss – Refinanzierung der Hylea gestaltet sich schwierig

Hylea
Foto @ Hylea Group S.A.

Nach Eyemaxx und VST scheint mit der Hylea Group S.A. nun ein weiterer KMU-Anleiheemittent offiziell zu wackeln – wenn auch nicht vollkommen überraschend! Wie der Spezialist von und für Paranüsse mitteilte, gestalten sich die Gespräche mit potenziellen Finanzierungspartnern schwierig.

Hylea befindet sich derzeit in Gesprächen mit verschiedenen potenziellen Finanzierungspartnern, die der Gesellschaft neue Finanzierungsmittel zur Verfügung stellen sollen.

Zu diesen Finanzierungspartnern gehören u.a. Investoren, die auch in der ausstehenden 7,25%-Unternehmensanleihe 2017/22 (ISIN: DE000 A19S80 1) investiert sind.

Wie Hylea weiter ausführt, kann derzeit nicht davon ausgegangen werden, dass die Finanzierungspartner, die zugleich auch Anleiheinvestoren sind, bereit sind, der Gesellschaft zusätzliche Finanzierungsmittel zur Verfügung zu stellen.“ Die Verhandlungen mit weiteren Finanzierungspartnern dauern indes an.

Parallel dazu versucht Hylea, mit dem bestellten gemeinsamen Vertreter – Rechtsanwalt Dr. Gustav Meyer zu Schwabedissen – eine Lösung für die Restrukturierung der Anleihe zu finden.

HYLEA GROUP 2017/22 (WKN: A19S80)

Auch nach der zweiten AGV Ende September benötigt die Hylea Group für eine erfolgreiche Restrukturierung unverändert die Zufuhr externen Kapitals, mit dem vor allem das Working Capital gestärkt werden soll.

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