Mal etwas Anderes: Schon mal über Badmöbel nachgedacht?

Auf dem Weg zum traumhaften Badezimmer: Das gilt es beim Kauf von Badmöbeln zu beachten! – von Robert Steininger*

Ob zum Duschen, Waschen, Zähneputzen, Stylen, Rasieren oder während eines ausgiebigen Vollbades zu entspannen, das Badezimmer ist neben dem Wohn- und Schlafzimmer derjenige Raum, in dem Bewohner die meiste Zeit verbringen. Mittlerweile ist das Badezimmer auch mehr als nur ein Raum, der morgens und abends zur täglichen Körperpflege dient. Vielmehr ist es zwischen dem Stress und den Verpflichtungen, die der Alltag so mit sich bringt, ein Rückzugsort, der für Ruhe und Entspannung sorgt.

Damit aus dem Badezimmer eine kleine Wohlfühloase wird, in der Bewohner Ruhe finden und neue Kräfte sammeln können, sind Wand- und Bodenfliesen, die übrigen Wandanstriche, Keramikelemente, Armaturen, Badmöbel und die sonstigen Designelemente harmonisch miteinander zu kombinieren. Die funktionellen Eigenschaften und der Komfort sollten dabei jedoch stets an erster Stelle stehen.

Dies gilt insbesondere für den zur Verfügung stehenden Stauraum und Ablagemöglichkeiten. Gleiches, wie für das Hauptbadezimmer gilt, ist auch für eine vorteilhafte Gestaltung des Gästebadezimmers bzw. der Gästetoilette wichtig: Hier kommt meist noch die Besonderheit hinzu, dass der zur Verfügung stehende Raum in der Regel noch geringer bemessen ist. Vor diesem Hintergrund ist die Wahl der richtigen Badezimmermöbel ein wichtiger Bestandteil der Badplanung.

Wer selbst sein Badezimmer stilvoll, modern und praktisch neugestalten möchte, der kann hierzu auf das breit aufgestellte Produktportfolio verschiedener Badmöbel von z.B. toom Baumarkt zurückgreifen. Darin finden sich klassische wie auch moderne Badmöbel wie beispielsweise Badmöbel aus Holz, rutschsichere Badmöbel sowie ganze Badmöbel-Sets. So reihen sich diese preiswerten bzw. günstigen Badmöbel optimal in das Konzept der toom Baumärkte ein, die mit ihren rund 15.000 Beschäftigten als Teil der 1927 gegründeten REWE Group Maßstäbe innerhalb der gesamten Do-it-yourself-Branche setzen. Neben dem breit gefächerten Sortiment rund um die Themen Verschönern, Renovieren und Bauen bieten die toom Baumärkte auch umfangreiche Serviceleistungen an. So können sich Kunden beispielsweise direkt über den Handwerkerservice ihre Badmöbel einbauen lassen.

Persönliche Anforderungen und räumliche Rahmenbedingungen beachten

Natürlich lässt sich ein Badezimmer auch mit gezielt platzierten Dekorationsobjekten und farbigen Textilien aufhübschen und in Szene setzen. Um jedoch mehr aus dem Badezimmer zu machen, den zur Verfügung stehenden Platz sinnvoll zu nutzen und dabei gleichzeitig ein ansprechendes Design zu erreichen, sollten hochwertige Badmöbel eingesetzt werden.

 

Hier gilt es zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen und den im Badezimmer zur Verfügung stehenden Platz zu vermessen. So eignen sich beispielsweise für große Bäder, die ausreichend Gestaltungsspielraum bieten, ganze Badmöbel-Sets. Bei diesen sind die verschiedenen Komponenten in einem einheitlichen Stil und einer homogenen Farbgebung gestaltet. Alternativ kann man auch individuell designte Spiegelschränke, Hoch-, Hänge- und Unterschränke sowie Regale miteinander kombinieren.

Mit der Wahl der richtigen Möbelstücke lassen sich auch kleinere Badezimmer optisch vergrößern. So sind in kleiner geschnittenen Badezimmern eher weniger große als viele kleinere Möbel zu verwenden. Dabei können beispielsweise ein großer Spiegelschrank und ein schlanker Hängeschrank genügend Stauraum für diverse Drogerie- und Hygieneartikel sowie Handtücher bieten. Um einen kleinen Raum größer wirken zu lassen, eignen sich besonders Möbelstücke ohne Füße, die über Montageleisten schwebend an der Wand angebracht werden. Somit bleibt die gesamte Fläche des Bodenbelags frei und der gesamte Raum wirkt komfortabler.

Farbe und Design

Wer sich etwas intensiver mit der Badezimmergestaltung beschäftigt und auf der Suche nach neuen Möbeln ist, der kommt irgendwann zur zentralen Frage: Welche Farbe für meine Badmöbel? Obwohl Weiß und generell helle Töne die populärsten Farbgebungen für Badezimmer sind, lassen sich mit Badmöbel in kräftigen Farben wie Schwarz, Beige oder Rot stilvolle Akzente setzen. So können kräftig gefärbte Möbelstücke bewusst die etwas gedecktere Farbgebung von Wand- und Bodenbelägen brechen und so ein ansprechendes Ambiente erzeugen.

Fans der Natur und des rustikalen Stils wählen dagegen Badmöbel aus Holz. Auch hierbei bieten die verschiedenen Farbtöne und Maserungen der Hölzer von Ulme, Pinie oder Eiche viel Gestaltungsspielraum und versprechen ein warmes und gemütliches Ambiente.

Gilt es, in einem eher beengten Raum Badmöbel einbauen zu lassen, dann sind Kontraste eher sparsam einzusetzen und lieber auf den von der Modebranche bekannten Ton-in-Ton-Einrichtungstrick zurückzugreifen: Dabei geht es darum, die verschiedenen Möbelstücke so zu wählen, dass diese zur Farbgebung der restlichen Oberflächen in nur leicht abgestuften Farbnuancen daher kommen.

Dafür eignet sich vor allem der Farbklassiker Weiß. Passend zu dieser Grundfarbe können weitere Möbelstücke und Dekorationselemente – beispielsweise in zarten Farbtönen wie Creme oder Magnolie – kombiniert werden. Damit der Stil des Ton-in-Ton jedoch nicht zu kahl wirkt, gerade wenn man auf die klaren Linien von modernen Badmöbeln setzt, sollte man zwingend unterschiedliche Texturen wählen. Zu Weiß lassen sich so beispielsweise hervorragend helle Holztöne verwenden, die für ein durchdachtes Gesamtbild sorgen.

Besonderheiten feuchtigkeitsresistenter Badmöbel

Wer auf der Suche nach günstigen Badmöbeln ist, die allen designtechnischen und praktischen Ansprüchen genügen, stellt sich oftmals die Frage: Warum sind Badmöbel so teuer? Teuer bezieht sich dabei allerdings eher in Relation zu anderen Möbelstücken für Wohnräume wie dem Ess- oder Wohnzimmer.

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, muss man sich den Anforderungen, die an Badmöbel gestellt wird, vor Augen führen: Neben einer häufigen Benutzung müssen diese auch die eher feuchte Luft des Badezimmers verkraften können. So müssen die verbauten Komponenten wie Scharniere, Korpusse, Türen und Schubläden zahlreichen Einflüssen standhalten. Sie sollten daher dampf- und wasserfest ausgeführt sein, sodass keine Feuchtigkeit in das Material eindringen kann und es zu unschönen, aufgequollenen Stellen kommt. Weiterhin sind Badmöbel oft kleineren Spritzern von teils aggressiven Flüssigkeiten wie Putzmitteln, Nagellack oder Haartönungen ausgesetzt, die sich ebenso leicht wieder entfernen lassen sollten.

So sind feuchtigkeitsresistente Badmöbel aus Holz beispielsweise mit wasserdichtem Laminat beklebt. Durch eine besondere Beschichtung des Laminats lassen sich so auch kratz- und abriebfeste Eigenschaften sowie rutschsichere Badmöbel fertigen. Und last but not least: Badmöbel sollten auch optisch Eindruck schinden und eine qualitativ hochwertige Haptik bei der Handhabung bieten. All diese Punkte lassen sich nur durch den Einsatz hochwertiger Materialien und durchdachter Fertigungskonzepte erreichen. Dies ist auch der Grund, weshalb Badmöbel im Vergleich zu anderen Möbelstücken etwas höherpreisiger sind. Dennoch sind in einem breit aufgestellten Sortiment auch günstigere Badmöbel verfügbar.

*) Robert Steininger ist Fachautor für u.a. Anlagestrategien und publiziert regelmäßig zu Fachthemen wie Online-Strategien, Investment-Strategien und Verhaltensanalyse