Energiekontor: in H1 mit Rückenwind trotz Corona

Foto @ Energiekontor AG

Die Energiekontor AG setzt ihren Wachstumskurs fort und steigerte im ersten Halbjahr 2020 Umsatz und Ergebnis. Die Beschränkungen, die zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie eingeführt wurden, haben das Geschäft nur punktuell beeinträchtigt. Demgegenüber stehen eine Reihe positiver Veränderungen der Rahmenbedingungen, so dass der Vorstand weiterhin von einem erfreulichen Geschäftsjahr ausgeht und die Ergebnisprognose für 2020 bekräftigt.

Im Berichtshalbjahr wurde ein Konzernumsatz von 65 Mio. EUR (VJ: 36,3 Mio. EUR) eingefahren, die Gesamtleistung lautete auf 80,9 Mio. EUR (44,3 Mio. EUR). Das Konzern-EBIT lag mit 21,8 Mio. EUR (11,4 Mio. EUR) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) mit 15 Mio. EUR (4,3 Mio. EUR) weit über Vorjahresniveau.

Im Segment „Projektierung und Verkauf (Wind, Solar)“ wird auch für das Gesamtjahr insgesamt ein erfreuliches Segment-EBT im niedrigen zweistelligen Millionenbereich erwartet. Nach den Verkäufen eines Windparks und dreier Solarparks in H1 seien eine Reihe von Verkaufsprozessen in Gang gesetzt worden. Bis Jahresende rechnet Energiekontor damit, weitere Transaktionen abschließen zu können.

Energiekontor AG: Energiekontor nimmt plangemäß zum Jahresende drei Repowering-Projekte in BetriebIn den Segmenten „Stromerzeugung in konzerneigenen Wind- und Solarparks“ sowie „Betriebsentwicklung, Innovation und Sonstiges“ liegen die Erträge in H1 etwas über Vorjahresniveau. Aber auch für das Ergebnis in diesen Segmenten sei die zweite Jahreshälfte ausschlaggebend.

Die grundsätzlichen Rahmenbedingungen vor allem in Deutschland sind und bleiben herausfordernd. Zuletzt hat es aber politische Initiativen gegeben, die Hoffnung machen, dass sich zukünftig etwas verbessern könnte.

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