Die Königsblauen haben noch am Freitag ihre neuen Halbjahreszahlen vorgelegt. Aufgrund der halbseidenen Vorsaison wuchs der Fehlbetrag von Schalke.

So wurden die Erlöse zwar um 20% gesteigert im ersten Halbjahr 2019, dies vor allem aufgrund der deutlich höheren Medieneinnahmen und dem manierlichen Abschneiden im DFB-Pokal.

Allerdings fielen auch höhere Personalkosten an und außerplanmäßige Abschreibungen an. Erfreulicherweise gab es ein Transferplus von ca. 10 Mio. EUR. Trotzdem kletterte der Fehlbetrag auf 18,3 Mio. EUR, das Doppelte im Vergleich zum Vorjahresvergleich.

„Insgesamt ist die Ertragskraft des FC Schalke 04 weiterhin stabil – das zeigen alle operativen Umsatzbereiche“, so Peter Peters, Vorstand Finanzen und Organisation. Peters nennt speziell Rückstellungen für den Trainerwechsel im März 2019, der das Ergebnis zusätzlich belastet habe.

CFO Peter Peters

Für das Gesamtjahr 2019 plant Schalke nunmehr mit Erlösen von ca. 270 Mio. EUR sowie einem Fehlbetrag von 30 bis 35 Mio. EUR.

Beide Schalke-Anleihen notieren allerdings weiterhin deutlich über pari, mit Restrenditen p.a. von rund 2%.

Ankündigung: Der FC Schalke 04 führt Ende Oktober 2019 einen Analysten- und Investorencall durch. Weitere Information zur genauen Terminierung und zum Einwahlverfahren werden in Kürze auf schalke04.de im Finanzkalender im IR/Anleihebereich veröffentlicht.