Eyemaxx legt im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen satten Gewinnsprung hin und erwartet angesichts einer prall gefüllten Projektpipeline auch für das Gesamtjahr anhaltend sprudelnde Gewinne. Auch Stern Immobilien öffnet die Bücher und berichtet über den 2017er Geschäftsverlauf. Unterdessen verkauft Euroboden das Bestandsgebäude eines Berliner Immobilienprojekt.
Eyemaxx Real Estate AG beendet H1-2017/18 mit Gewinnsprung: Der Wiener Immobilien-Entwickler und -Bestandshalter hat im 1. Geschäftshalbjahr (1. November 2017 bis 30. April 2018) seinen operativen Gewinn ausgebaut. So kletterte das EBIT um über ein Drittel auf gut 6,1 Mio. EUR. Der Konzerngewinn nach Steuern wurde sogar überproportional um knapp zwei Drittel auf rund 2,1 Mio. EUR ausgebaut. Das Eigenkapital zum 30. April 2018 lautete auf 57,9 Mio. EUR verglichen mit 50,1 Mio. EUR zum Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres, die Eigenkapitalquote stieg von 33,4 auf 34%. In den Geschäftszahlen spiegeln sich die erfolgreichen Projektentwicklungen und der wertorientierte Ausbau des Bestandsportfolios gleichermaßen wider. Entsprechend bekräftigt Eyemaxx seine Prognose für weiter steigende Gewinne auch im Gesamtjahr.
Stern Immobilien AG veröffentlicht Jahresabschluss 2017: Der aktive Immobilienmanager und Objektveredler hat im Vorjahr laut Einzelabschluss der AG den Jahresüberschuss um ein Drittel auf 1,6 Mio. EUR gesteigert. Die vorjährige Geschäftsentwicklung war maßgeblich von den Verkäufen u.a. des Projektes Isarblick in Grünwald sowie einer Teilfläche in der Zamilastraße in München geprägt. In Hohenschäftlarn wurde indes ein bebautes Grundstück mit rund 2.000 qm direkt an einem bereits im Eigentum befindlichen Grundstück erworben. Der zunächst für 2017 geplante Verkauf des Objektes Tulbeckstraße im Münchner Westend erfolgte wie vermeldet im Frühjahr 2018. Im Frühjahr wurde außerdem die Refinanzierung der Altanleihe gesichert und erfolgreich eine Folgeanleihe platziert.
Euroboden GmbH verkauft Bestandsgebäude eines Berliner Immobilienprojekt: Hierfür wurde das Bestandsgebäude des Projektes am Berliner Lützowufer an ein Family Office verkauft – finanzielle Details des Deals wurden nicht kommuniziert. Die Gesamtmietfläche der veräußerten Wohngebäude beläuft sich auf rund 4.300 qm. „Mit dem Verkauf und gleichzeitiger Baurechtschaffung für einen Neubau im rückwärtigen Teil des Grundstücks kann Euroboden auf die erfolgreiche Umsetzung des avisierten Geschäftsplans für diese wertschöpfende Entwicklung verweisen“, so Euroboden-Geschäftsführer Martin Moll. Die Neubauplanung sieht 85 Wohnungen in einer mittleren Größe zwischen 1,5 und 4 Zimmern vor.
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