SINGULUS TECHNOLOGIES hat vorläufige Finanzkennzahlen für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht: Licht am Ende des Tunnels?
Der Umsatz betrug 40,7 Mio. EUR, fast auf Vorjahresniveau (41,7 Mio. EUR), während das EBIT mit 1,2 Mio. EUR positiv war (Vorjahr: -0,7 Mio. EUR). Im zweiten Quartal 2024 lag der Umsatz bei 20,1 Mio. EUR (Vorjahr: 25,3 Mio. EUR), und das EBIT stieg auf 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR).
Die Bruttomarge verbesserte sich auf 31,8% (Vorjahr: 26,6%). Die frei verfügbare Liquidität sank auf 5,1 Mio. EUR (31. Dezember 2023: 11,5 Mio. EUR). Der Auftragseingang verdoppelte sich auf 52,3 Mio. EUR (Vorjahr: 24,1 Mio. EUR), und der Auftragsbestand stieg auf 70,4 Mio. EUR (Vorjahr: 67,2 Mio. EUR).
Das Unternehmen konnte im August 2024 eine Vereinbarung zur Neuordnung der Finanzierung mit Triumph Science and Technology Group abschließen. Die Mitarbeiterzahl blieb nahezu unverändert bei 293. Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Rinck äußerte sich optimistisch über die Geschäftsentwicklung und erwarte ein EBIT von 3,0 bis 6,5 Mio. EUR bei einem Jahresumsatz von 95,0 bis 105,0 Mio. EUR. Besonders im Halbleitersektor verzeichnete SINGULUS erhebliche Fortschritte: Der Auftragseingang für Beschichtungsanlagen vom Typ TIMARIS stieg auf 23,5 Mio. EUR, und das Geschäft soll sich gegenüber den Vorjahren mehr als verdoppeln.
Ein weiterer bedeutender Meilenstein sei der Entwicklungsauftrag eines führenden Technologieunternehmens für Produktionsanlagen zur Herstellung von Festkörperbatterien. Dies unterstreicht die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf ressourcenschonende Technologien. Zudem verfolgt SINGULUS im Joint Venture mit JINCHEN Corp, China, das Ziel, wettbewerbsfähige Produktionslösungen für Hochleistungs-Solarzellen anzubieten. Das Joint Venture kombiniere die Stärken beider Unternehmen im Bereich Solarmodul- und Hochleistungszellenproduktion.
Als einziges Unternehmen außerhalb Chinas biete SINGULUS TECHNOLOGIES vollständige Turnkey-Lösungen für Zell- und Modullinien an und befindet sich in Gesprächen mit Investoren, u.a. in den USA, um die Produktion von Solarzellen und -modulen auszuweiten. Die positive Entwicklung der Finanzkennzahlen spiegele die erfolgreiche Umsetzung der strategischen Projekte und Partnerschaften wider.
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