UmweltBank kassiert 2023er Jahresprognose

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Die UmweltBank AG kassiert ihre Prognose für das Gesamtjahr 2023: Danach senkt Deutschlands grüne Bank ihre im Juli 2023 publizierte Gesamtjahresprognose u.a. aufgrund verschobener Verkäufe von Beteiligungsprojekten.

Das Nürnberger Bankhaus erwartet nunmehr ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von etwa einer Million EUR – bislang stellte die UmweltBank noch ein EBT von gut 20 Mio. EUR in Aussicht.

Hauptgrund für die Absenkung ist die Entscheidung des Vorstands, die bislang für das zweite Halbjahr 2023 geplante Veräußerung von Beteiligungsprojekten zu verschieben, um am Markt bessere Preise zu erzielen.

Weiterhin werde das Ergebnis belastet durch sich weiter erhöhende Zinsaufwendungen bei gleichzeitig noch fortbestehender Zinsbindung von Bestandskrediten auf niedrigerem Zinsniveau, zurückgehenden Erträgen aus dem Wertpapiergeschäft sowie außerplanmäßigen Aufwendungen für die Verbesserung von Geschäftsprozessen, so die UmweltBank weiter.

Vor dem Hintergrund der reduzierten Prognose sei zudem auch mit einem Ausfall der Dividende für das Geschäftsjahr 2023 zu rechnen.

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