Schlote Holding kommt operativ noch nicht in die Puschen

Foto @ Schlote Holding GmbH

Die Schlote Holding GmbH leidet operativ noch immer an den Nachwirkungen von Corona sowie den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs.

So teilte der eigentümergeführte, strategische Entwicklungspartner und Serienlieferant für die Automobil- und Zulieferindustrie sowie Gießereitechnik mit, dass sich das operative Geschäft im Geschäftsjahr 2022 zwar besser als in den beiden Vorjahren entwickelt habe, die Entwicklung aber dennoch deutlich unter den eigenen Erwartungen geblieben sei.

Gründe hierfür waren laut Schlote insbesondere das anhaltend schwierige Marktumfeld sowie die erheblichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie, was u.a. zu umfangreichen Stornierungen und deutlich geringeren Kundenabrufen führte.

Der Rohertrag als wesentliche Kennzahl der betrieblichen Leistung lag im Geschäftsjahr 2022 bei 136,7 Mio. EUR (2021: 118,9 Mio. EUR). Das Jahresergebnis fiel zwar mit 1,1 Mio. EUR (2021: -9,3 Mio. Euro) erstmals wieder positiv aus, blieb aber deutlich unter den Erwartungen der Geschäftsführung.

Aufgrund der volatilen Gesamtsituation der Branche sei zudem eine Prognose für 2023 aktuell nicht möglich.

SCHLOTE HOLD ANL. 2019/24 (WKN: A2YN25)

Der testierte Konzernabschluss 2022 steht auf der Unternehmenswebseite im Bereich Anleihe zum Download zur Verfügung.

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