RENA zahlt erste Abschlagszahlung über 11 Mio. EUR aus Insolvenzverfahren – Quote knapp 5% der Forderungen

Das Verteilungsverzeichnis Ende November zeigte Forderungen über rund 237 Mio. EUR, bei einer ersten Ausschüttung von geplanten 11 Mio. EUR ergebe sich die Quote. Umwelttechniker RENA hatte 2010-13 zwei Unternehmensanleihen über insgesamt knapp 80 Mio. EUR begeben.

Der Gläubigerausschuss habe der Abschlagsverteilung einstimmig zugestimmt und der Sachwalter nach Prüfung des Verteilungsverzeichnisses keine Einwände erhoben.

Diese erste Abschlagszahlung soll im ersten Quartal 2016 über die Bühne gehen. Eine Schlussverteilung könne allerdings frühestens Ende 2017 erfolgen – die Verwertungserlöse seien derzeit noch zu schwer einzuschätzen, auch seien noch laufende Rechtsstreitigkeiten zu berücksichtigen.

Die börsenmäßige Handelbarkeit der RENA-Anleihe 2010/15 mit 7,0% (WKN: A1E 8W9) werde über deren Endfälligkeit zum 15.12.2015 hinaus fortgesetzt, gab RENA vor wenigen Tagen bekannt. Die neuere Anleihe 2013/18 notiert bei depressiven 8,3% nominal.