Quo Vadis deutscher Versicherungsbereich?

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Wie es um aktuelle Trends und Entwicklungen im Versicherungsbereich bestellt ist, das geht aus einer neuen Erhebung mit anschaulichen Infografiken von Block-Builders.de hervor.

Innerhalb von zehn Jahren sind die Ausgaben privater Haushalte für Versicherungen von 1.152 Euro auf 1.596 Euro pro Jahr angestiegen. Weitere Anstiege sind zu erwarten.

Wie die Infografik aufzeigt, haben zum Januar von den 73 geöffneten Krankenkassen 37 Stück ihre Beiträge erhöht. Private Schadens- und Unfallversicherungen machen dabei am Gesamtetat für Versicherungen etwa 38% aus.

Im Zuge der Klimaveränderung werden auch Gebäudeversicherungen zunehmend relevant, die Naturgefahren abdecken. Hierbei besteht eine massive Kluft. Während beispielsweise in Bremen nur 31% der Gebäude diesbezüglich abgesichert sind, liegt der Anteil in Baden-Württemberg bei 94%. Am zweithöchsten ist die Quote in Nordrhein-Westfalen, mit großem Abstand zur Spitzenposition – konkret sind es hier 56%.

Mit Blick auf die Bevölkerung zeigt sich ein ambivalentes Bild. Einerseits gibt es bei vielen die Erkenntnis, dass Vorsorge und Absicherungen notwendig sind. Andererseits zeigten im Jahr 2019 noch 10 Millionen Bundesbürger ein besonderes Interesse an Versicherungen und finanzieller Absicherung gegen Unglücksfälle. Im Vorjahr waren es nunmehr 9,2 Millionen.

Die Generation Z ist für Versicherungen unterdessen durchaus eine lohnenswerte Zielgruppe. 56% dieser sind im Besitz einer privaten Haftpflichtversicherung, eine Hausratsversicherung nennen 32% ihr Eigen.

Sie interessieren sich folglich nicht nur für Finanzprodukte wie Aktien, Fonds und Kryptowährungen, sondern auch für Absicherungspolicen.

HIER geht es zum ausführlichen Beitrag mit weiteren interessanten Informationen und anschaulichen Infografiken.

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